Der Berner Kultur- und Kunstgeschichtler Beat Schneider hat die minoische Kultur erforscht und beantwortet in seinem neuen Buch die Frage, ob vor 4000 Jahren auf Kreta ein Matriarchat geherrscht hat.

Erst noch wohnte sie im Q-Hof in der Lorraine und schreckte als Historikerin mit ihrer Dissertation die Berner Burgergemeinde auf. Heute ist sie Leiterin des Freilichtmuseums Ballenberg. Eine Begegnung mit Katrin Rieder.

Was wäre, wenn die Aufklärerin Julie Bondeli (1731‒1778) die Aufklärerin Hannah Arendt (1906‒1975) in ihren Salon einladen würde, um mit ihr im «Unteren Buchsigut» in Köniz über die Aufklärung zu sprechen?

Was ist das: Es ist aus Bronze, zylinderförmig, grün korrodiert, 49 Millimeter lang und liegt gleich neben den Mauerresten des römischen Gutshofs Chly-Wabere in der Kofferung eines alten Fahrwegs?

Alle kennen Geschichten aus dem alten Jahr, die sie im neuen nicht vergessen wollen. Eine, die ich sicher nicht vergessen werde, ist die Geschichte von Bruno.

Experten rätseln, sagt der «Bund»: Was wollte Meret Oppenheim mit ihrem Brunnen? Das weiss man zwar: Sich selber überlassen wollte sie ihn. Weil das aber indiskutabel ist, rätseln Experten, was man mit Oppenheims Willen tun soll.

Ein riesiger Weinkeller unter dem alten Insel-Spital! Was waren das damals noch für medizinische Banausen! Haben die Kranken mit Alkohol kränker gemacht, statt sie mit Heroin, Benzodiazepinen oder Antidepressiva zu kurieren.

Begegnung in der Altstadt mit Katrin Vogt: Die ehemalige Krankenschwester lebt nach einem Berufsunfall heute mit der dritten Leber. Sie weiss, was Todesangst ist, kann lachen und hat eben ein Buch mit «Briefen ohne Antwort» veröffentlicht.

Die neue Brechbühlerstrasse sollte eigentlich Gallistrasse heissen. Denn hier stand der Galgen, an dem am 25. Oktober 1653 der Bauernführer Ueli Galli vom Eggiwil hingerichtet wurde.