klartext

klartext, Nr. 2 / 2003

Träumst du auch manchmal von der Zukunft deines Berufs? Und? Siehst du dich? Tool-verpackt wie ein Astronaut: das schmiegsame Lap um den linken Unterarm geschnallt, die rechte Hand tippt blind im Fünffingersystem; im Helm über der Stirn die…

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klartext, Nr. 1 / 2003

Na? Wie gehts denn so? Besser als deiner Zeitung, sagst du? Kunststück, du bist ja auch nicht schwindsüchtig. Nur die Zeitungen werden immer dünner.

Sogar die NZZ leidet. Das Jahr 2001, hiess es noch im letzten Sommer, sei «für die Medienbranche…

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klartext, Nr. 6 / 2002

Kennst du Spartacus? Genau, den Führer im dritten römischen Sklavenkrieg. Weisst Du, warum es damals zum Krieg gekommen ist? Es war so: Spartacus, desertierter und wieder eingefangener Soldat der römischen Armee, brachte es in Capua zum Fechtlehrer…

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klartext, Nr. 5 / 2002

Hast du seine Stimme auch im Ohr? Sein sonores Baseldeutsch, wenn er in der «Radio-Musik-Box», im «Spasspartout» oder im «Kaktus» zu hören ist? Jürg Bingler ist ein Mann mit menschenfreundlichem Humor, Satire-Redaktor bei DRS1 seit 22 Jahren; über…

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klartext, Nr. 4 / 2002

Du sagst, es gebe nur eine Welt? Quatsch. Spätestens wenn der Brienzersee bei 564,9 Metern die Alarmgrenze überschreitet und die Regenwolken so tief über die Axalp herunter hängen, dass die F-A/18-Kampfflugzeuge von Unterbach her nicht als gleissende…

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klartext, Nr. 3 / 2002

Kennst du dieses Gefühl auch? Das Kribbeln im Bauch: Hinschauen! Dranbleiben! Da tut sich was! Am 22. Februar 2002 war es plötzlich da, als ich im neuen «Beobachter» blätterte. Auf Seite 3 diesmal kein Editorial des Chefredaktors, sondern die…

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klartext, Nr. 2 / 2002

Die Expo.02 steht vor der Tür. Und wie Graffiti-Writers vor den weissen Wänden eines Kunstmuseums stehen zurzeit die Kulturschaffenden vor den Eingangstoren der Expo.02: Kopf, Herz und Hand voll politisch korrekter Expokultur.

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klartext, Nr. 1 / 2002

Zensur? Aber ich bitte dich! Kulturpessimistisches Gejammer! Heute können alle alles sagen. Dass die meisten über falsche Kanäle nichts als monotones Rauschen senden, ist Pech, nicht Zensur.

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Aktuell

Zum Projekt

 

Die Website «Textwerkstatt Fredi Lerch» versammelt journalistische, publizistische und literarische Arbeiten aus der Zeit zwischen 1972 und 2022, ist abgeschlossen und wurde deshalb am 15. 1. 2024 zum zeitgeschichtlichen Dokument eingefroren.

Vorderhand soll die Werkstatt in diesem Zustand zugänglich sein, längerfristig wird sie im e-helvetica-Archiv der Schweizerischen Nationalbibliothek einsehbar bleiben. Teile des Papierarchivs, das für die vorliegende Website die Grundlage bildet, sind hier archiviert und können im Lesesaal der Schweizerischen Literaturarchivs eingesehen werden.

 


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