Hier, wo alljährlich im Januar am AUDI Fis Ski World Cup artistische Laienschauspieler für die FernsehverliererInnen Vollgas geben, hat seinerzeit sommers und winters in der Alphütte ein Fünfjähriger aafaa hirte, um für den Vater vorzuarbeiten.
Jahresrückblick: 2013 war ein gutes Jahr. Ich bin auf meinen veraltenden Ansichten durch mein Sechzigstes gekurvt und bisher ohne gröbere Einfädler um die ewigen Wahrheiten herumgekommen.
Vor 25 Jahren starb der Psychiater und Schriftsteller Walter Vogt. Sein psychiatrisches Gutachten hat mich vom Wahnsinn der Armee befreit, indem es mich «wahnsinnig» machte. Protokoll einer Emme-Wanderung.
Die Jungfreisinnigen fordern die Schliessung der Kunsthalle, weil über 100 Franken als Subvention pro Eintritt nicht vertretbar seien. Als Antwort darauf zeigt die Kunsthalle Virginia Overton und fordert eine moderate Subventionserhöhung.
Jürgen Theobaldy ist Berns wichtigster deutscher Schriftsteller. Jetzt hat er einen Roman geschrieben, der in den Wochen nach dem Mauerfall in Berlin spielt. Nicht wegen der Wende oder der neuen Weltordnung, sondern wegen der Liebe.
Harry Maync war zwischen 1907 und 1929 Professor für deutsche Literatur in Bern und zog danach samt Bibliothek nach Marburg. Nun ist ein Plastiksack voll seiner Bücher vor der Gemeindebibliothek Kandersteg aufgetaucht. Eine Recherche.
In Bern hat der Runde Tisch zur Wiedergutmachung fürsorgerischer Zwangsmassnahmen seine Arbeit aufgenommen. Klar ist: Die Opfer-Organisationen wissen, was sie wollen. Kommt's den Staat teuer, kostet's fast neun Gripen.
Mausert sich der «Bund» zunehmend zur Speerspitze antipsychiatrischer Kritik, nachdem er schon letztes Jahr ein bisschen sozial auffällig geworden ist, als er versucht hat, einen ziemlich mächtigen Strik zu zerreissen?
Als Geschenk zum 70. Geburtstag erhält der Berner Bruno Gurtner, der Kämpfer für mehr Steuergerechtigkeit weltweit und abtretender Direktor des Tax Justice Networks, die Geschichte von der italienischen Antifaschistin Isa Bartalini erzählt.
Er ist ein Schriftsteller, der keiner sein will; er macht Bücher, ohne sie zu schreiben und er macht Lesungen, ohne die Texte zu sehen, die er spricht. Am Samstag hat Michael Fehr seine erste Buchvernissage.