Ein Hahnenkampf um Markus Werners Erstling «Zündels Abgang». Man kann über einen Text in einer Art reden, die über den Redner mehr sagt als über den Text. Und zwar egal, ob man Kritiker oder Autor des Textes ist.
Marcel Konrads Romanerstling «Stoppelfelder» handelt im Luzerner Hinterland in einer Zeit, in der man die Kleinen fing und die Grossen laufen liess. Und er zeigt, warum in der Schweizer Literatur nicht fleissiger gefickt wird.
Im «Offenen Block» der diesjährigen Solothurner Literaturtage hat ein gewisser Beat Sterchi Bemerkenswertes vorgelesen, wie mir schien. Nun, im Herbst, erscheint sein Erstling, ein Roman unter dem Titel «Blösch».
Der Berner Autor Peter Fahr leistet Widerstand «gegen die moralische Krise unseres Zeitalters», indem er mit 230 Plakaten dazu auffordert, das Auto zu verkaufen. Das Buch dazu heisst: «Berner Kälte».
Die Gründungsgeschichte des «Circustheaters Federlos» (1983-1996), der aus dem «Circus Parzival» hervorging – erzählt im Rahmen des Berichts über einen WoZ-Betriebsausflug ins Zürcher Oberland.
Urs Faes stellt in seinem ersten Roman, «Webfehler», zwei Frauenfiguren ins Zentrum. Nur mit Frauen habe er praktisch zeigen können, wie Menschen aufbrechen, um anders miteinander umzugehen.
Die Dokumentarfilme «Max Haufler, ‘Der Stumme’» von Richard Dindo und «Fortfahren» von Christian Frei und Ivo Kummer. – Ein Beitrag zur Berichterstattung zu den Solothurner Filmtagen 1983.
Der Liedermacher Franz Josef Degenhardt hat einen Roman geschrieben mit dem Titel «Der Liedermacher». Ein Lehrstück, bei dem man am Schluss mehr als das Lehrstück den Erzähler gut zu finden genötigt wird.