Druck im Kessel und kein Ventil

Jetzt aber steht der Mann aufrecht. Fast. Der Oberkörper leicht nach rechts geneigt. Trainingsanzug graugrün, weisse Socken, schwarzglänzende Halbschuhe. Konzentriert sich. Atmet. Hebt den rechten Fuss, schwingt ihn tappend vorwärts, ein kleiner Schritt. Steht. Winkelt den Fuss nach aussen ab. Dem linken, unbeteiligten, wird nachgeholfen. Dann wieder rechts, tappend vorwärts, abwinkelnd. Links nachschieben. Die Therapeutin tut’s diskret. Steht nicht mehr vor dem Rollstuhl, steht vor einer gepolsterten Liege. Absitzen jetzt: Langsam, ganz langsam, vorsichtig. Sitzt. Fast aufrecht. Ein bisschen vornüber, schlank, schmal. Blick ins helle Kastanienlaub vor dem Fenster: die ersten weissen Blütenkerzen. Trauerschatten im linken Mundwinkel: Herr Max Hügli(1), knapp 51, EDV-Spezialist, Hirnschlagpatient. Die Hände auf den Knien, die Linke mit weissen Knöcheln zur Faust verspannt. In den Augen plötzlich Tränen, unvermittelt ein heftiges Weinen. Ob er etwas sagen möchte. Die Therapeutin neben ihm, ganz ruhig. Er schüttelt den Kopf, tastet mit der gesunden Hand nach dem Nastuch in der Tasche, presst hervor, heute sei er wohl nicht in Form. Gestern sei er in Form gewesen, erinnert die Therapeutin, ob seither etwas vorgefallen sei. «Nichts», sagt er und: «Entschuldigung.» Schneuzt sich. Und dann doch: Das Gespräch mit der Ärztin am Nachmittag. Das Ergebnis sei gekommen vom neurophysiologischen Test. Die Schädigungen im Kopf seien zu gross. Seinen Beruf müsse er also vergessen. Wieder eine Illusion weniger. Die Therapeutin hört zu und wartet. Anteilnehmend, schweigend. Hügli räuspert sich. Sagt noch einmal: «Entschuldigung.» Fasst sich. Bittet, mit der Arbeit anzufangen.

Oben, im Zimmer 21, geht der Blick über die Dächer zwischen Kastanien und Pappeln zum bewaldeten Ulmizberg. Das Lory-Spital in Bern liegt schön. Aber was ist dieser Blick gegen jenen, den er zuhause über den Neuenburgersee gehabt hat. Max Hügli sitzt vor dem Spitalbett im Rollstuhl und erzählt: «Per Zufall habe ich damals dieses Sechszimmerhaus mit Garten in Cortaillod mieten können, als es in Zürich in der Firma plötzlich geheissen hat: Unsere Abteilung zieht nach Neuenburg, wer kommt mit? Die Alternative war damals: Entweder du gehst mit oder du hast keine Stelle mehr. Ich habe aber meine Arbeit in dieser Versicherungsgesellschaft gern gehabt. Nach langem Hin und Her haben meine Frau und ich beschlossen: Gut, wir gehen mit. Das ist damals nicht einfach gewesen, weg von Zürich, weg von all den Kollegen und ihren Familien.»

Hügli mit nacktem Oberkörper. Die Finger seiner linken Hand gestreckt. Ausgebreitet auf dem rechten Knie der Physiotherapeutin, die links neben ihm sitzt. Die vorher weissverspannten Knöchel jetzt hautfarben. Dann schwebt, geführt von den fremden Händen, der linke Arm im Raum. Langsam drehen die Gelenke, langsam kippt die Handfläche nach oben. Hüglis Gesicht zuckt. Ein fragender Blick. «Schmerzen im Unterarm», sagt er. Der Arm dreht zurück, sinkt nieder. Die fremden Hände streichen die gefühllosen Finger überm fremden Knie flach, fast liebevoll.

«In Neuenburg ist mir in der Firma ein neuer Aufgabenbereich zugeteilt worden. Ich kam in eine Projektgruppe, deren Aufgabe es war, eine neue Tochterfirma aufzubauen, die bald einmal selbständig wurde. Ich übernahm dieses und jenes und immer mehr. Die Belastung nahm aber vor allem deshalb zu, weil ich Schwierigkeiten mit dem Direktor dieser neuen Firma bekam. Ich hatte nicht die gleiche Wellenlänge wie er. Obschon ich meine Arbeit so machte, wie ich sie immer gemacht hatte, ist er mit der Art, wie ich gearbeitet habe, nicht einverstanden gewesen. Wir hatten immer wieder Auseinandersetzungen, weil ich meine Arbeit weiterhin richtig und gut machen wollte. Ich konnte ja nichts dafür, dass er von EDV-Problemen keine grosse Ahnung hatte. Einmal brauchte er partout irgendwelche speziellen Kartonmäppchen, um weiterarbeiten zu können. Ich musste mich zuerst bei einem Drucker erkundigen, ob es diese spezielle Sorte überhaupt gebe, liess eine Offerte kommen. Aber das genügte dem Chef nicht. Er stand im Büro wie ein kleines, trotzendes Kind und wollte die Mäppchen sofort. So setzte ich mich in mein Auto und fuhr in die Stadt, um in irgendeiner Papeterie einige dieser Mäppchen aufzutreiben. Die Zeit, die ich dazu brauchte, wäre mir noch egal gewesen, aber so etwas ist doch widersinnig und ineffizient. Solche Situationen hat es mehr als einmal gegeben und das reibt einen auf. Gerade, wenn ich neben den Sonderwünschen des Chefs meine eigentlichen Arbeiten auf Termin abzuschliessen hatte.»

Psychosoziale und psychomentale Belastungen, Stress bei der Arbeit, «zuviel Druck im Kessel», wie Hügli sagt. Theoretisch ist dieses Phänomen beschrieben, zum Beispiel vom Düsseldorfer Soziologen Christian von Ferber: «Mit zunehmender Arbeitsverdichtung und zeitlicher Verflechtung der Arbeitsaufgaben entstehen ubiquitär [überall, fl.] Situationen der Überforderung, des antizipierten und unmittelbar erfahrenen Kontrollverlusts in der Arbeit, die von den Beschäftigten als ‘Hektik’, ‘Zeitdruck’ oder schlicht als "Stress" oder ‘stressig’ erlebt und geschildert werden. Psychosozialer Stress am Arbeitsplatz wird zu einem ernstzunehmenden gesundheitlichen Risiko der Arbeitsbedingungen, insbesondere der Organisation der Arbeit.»(2) Ja, aber was ist Stress gegen eine dieser klar abgrenzbaren und wissenschaftlich exakt beschriebenen Berufskrankheiten, gegen die Milzbranderkrankungen in den Gerbereien zum Beispiel oder die Lungenkarzinome bei Giessern, die chronischen Kohlenoxydvergiftungen in Gaswerken, die Silikose bei den Bergbauarbeitern? Was ist Stress gegen die Gefährdungen bei der Arbeit durch Quecksilber, Blei oder Asbest, gegen ionisierende Strahlen, gegen Lärm- oder Vibrationsschädigungen, gegen die Probleme der Kassenarbeit in Selbstbedienungsläden oder die körperlichen Beschwerden bei der Bildschirmarbeit?

Stress gehört nicht in die Liste dieser «Berufskrankheiten». Stress gehört nicht einmal zu den «beruflichen Krankheiten», bei denen die eindeutigen Kausalitäten zwischen spezifischen Arbeitsbedingungen und somatischen Schädigungen ins Unbeweisbare diffundieren, die aber – so die Definition, an der sich die SUVA orientiert – «nach der ärztlichen Diagnose doch von der beruflichen Tätigkeit herrühren könnten». Psychosozialer Stress dagegen ist lediglich eine «Risikobedingung für verschiedene Krankheitsformen», wie der Soziologe Wolfgang Slesina definiert. Dabei haben eine ganze Reihe von «psychosozialen Stressoren», die er aufzählt, bei Max Hüglis immer unerträglicher werdenden Arbeitssituation zweifellos eine Rolle gespielt: «Sanktionsbesetzte Verhaltenserwartungen (z. B. qualitative und quantitative Leistungserwartungen), ungerechte Behandlung, Arbeitsplatzunsicherheit, Rollenkonflikte, Status- und Integrationsprobleme.» Aber Slesina sagt auch, dass diese Stressoren über Wahrnehmungsprozesse und psychische Verarbeitung zur «Beanspruchung des Affektsystems» führten: «Somatische Wirksamkeit erlangen psychosoziale Stressoren folglich über einen psychischen Vermittlungsprozess.»(3) Unversehens vermischen sich hier Gesundheitsrisiken der Arbeitssituation mit der persönlichen Fähigkeit zum Stressabbau.

Aber was ist, wenn der «Druck im Kessel» zunimmt und Hügli nicht weiss, wo das Ventil ist? Und vollends wenn der Chef nichts von EDV-Problemen versteht und dafür Terror macht wegen Kartonmäppchen, dann ist man einfach irgendwie immer selber schuld, auf jeden Fall, wenn einer, wie Hügli, nicht der Typ ist, «der losbrüllen, dreinschlagen und Türen schletzen» kann, wie er sagt.

Dann stirbt Hüglis Frau. Er mag dazu nicht viel sagen, bloss: «Dieser Tod hat mich schwer getroffen. Aber ich habe alles in mich hineingefressen und sofort weiterarbeiten wollen, um mich abzulenken.» Wann das genau gewesen sei? Er überlegt. «Vor einem Jahr, vielleicht vor anderthalb Jahren.» Daten habe er wegen des Hirnschlags leider viele vergessen. Vielleicht sei’s 1964 gewesen, vielleicht 1994, welche Zahl stimme, wisse er nicht mehr.

Hügli auf der gepolsterten Liege sitzend, aufrecht. Fast. Links von ihm die Therapeutin, ihm zugewandt, ebenfalls sitzend. Langsam dreht sich sein Rumpf nach links, sein rechter Arm jetzt auf der linken Schulter der Therapeutin, deren linke Hand vorsichtig an seiner rechten Schulter zieht, um die Drehung des Oberkörpers zu verstärken. Seine linke Hand, nun wieder zur Faust verspannt, liegt, von ihrer rechten fixiert, auf ihrem rechten Oberschenkel. Langsam abdrehen. Hüglis Augen suchen am Gesicht der Therapeutin vorbei einen Fixpunkt an der Wand. Die Anstrengung in seinem Gesicht. Einen Moment die Spannung halten. Langsam zurückdrehen. «Haben Sie etwas bemerkt?», fragt sie. «Nichts besonderes», sagt Hügli. «Sie sind sehr locker geblieben, das war wirklich gut.» Als Hügli resigniert lächelt, bleibt der linke Mundwinkel unbeweglich. «Versuchen wir’s noch einmal», sagt die Therapeutin.

«In einer Aussprache hat mir der Direktor dann einmal gesagt, ich sei für ihn zu teuer. Ich hatte meinen Arbeitsvertrag zwar immer noch mit der Versicherungsgesellschaft, aber mein Lohn ist der Tochterfirma belastet worden. Eigentlich hat er mir damals gesagt, ich sei das Geld nicht wert, das ich verdiente. Die Spannungen nahmen zu. Gemerkt habe ich zwar nicht viel ausser einer inneren Unruhe, die ich nicht näher beschreiben kann. Aber meine Freundin hat mich verschiedentlich darauf angesprochen. Zwischenhinein habe ich deshalb zum Beruhigen eine Tablette genommen, Valium oder Seresta. Es zeigte sich dann immer mehr, dass es einfach nicht mehr möglich war, so weiterzuarbeiten. Schliesslich wurde entschieden, dass ich zurück in meine angestammte Abteilung kommen sollte. Bevor ich jedoch zurückging, habe ich dem Direktor eine Auflistung meiner geleisteten Überstunden und der Ferien, die ich noch zugut hatte, übergeben und ihn gefragt, wie wir das regeln wollten. Die Antwort war, dass er dieses Papier nicht akzeptiere, er habe von mir nie verlangt, dass ich Überstunden mache. Ich habe die Schultern gezuckt und die Sache für mich behalten, aber es hat mich getroffen, dass er derart kaltschnäuzig ignorierte, dass man für seine Firma Einsatz geleistet hatte. In der alten Abteilung, mit meinen früheren Kollegen, hatte ich wieder Spass an der Arbeit und eigentlich war die Situation mehr oder weniger gerettet. Aber es war eben noch etwas anderes: Es ist für mich trotz allem nicht leicht gewesen zurückzugehen, hören zu müssen: Schau mal, es geht mit dir einfach nicht mehr. Die Arbeit hätte mir ja auch in der Projektgruppe gefallen. Im Grunde genommen war das Ganze für mich eine Niederlage. Ja, eine Niederlage. Als ich zurück war, habe ich deshalb versucht, speziell saubere Arbeit zu liefern, weil ja alle gewusst haben, dass es mit mir schon am anderen Ort nicht gegangen ist. Ich hatte plötzlich Schiss, dass ich diese Stelle auch noch verlieren würde. Ich hatte einen gutbezahlten Job, den zu verlieren, wäre happig gewesen.»

1971 hat Rolf Adler, der behandelnde Arzt von Max Hügli, an einer Studie mitgearbeitet, die nach «psychsomatischen» oder, wie Adler sagen würde, «biopsychosozialen» Gründen für «ischämische Hirninfarkte» fragte, also für Hirnschläge, die durch unterbrochene Blutzufuhr ausgelöst werden. Gesucht wurde bei Hirnschlagpatienten und -patientinnen nach Persönlichkeitszügen, dominierenden Gefühlen vor der Erkrankung und spezifischen Lebensereignissen. Aus den Ergebnissen zu schliessen war Max Hüglis Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden, gross, obschon er sportlich überdurchschnittlich fit und sein Blutdruck immer in Ordnung gewesen sei. Als spezifische Persönlichkeitszüge erwähnt die Studie in der Reihenfolge ihrer Häufigkeit «Bedürfnis nach Aktivität», «Selbstvorstellung als harter Arbeiter», «hohes Verantwortungsgefühl», «inneres Drängen, selbstauferlegte Zeitnot», «fester Wille, Zielstrebigkeit». Als spezifische Lebensereignisse: «Persönliches Versagen», «Anforderung der Umgebung, durch sie auferlegte Belastungen und Hindernisse», «Kontrollverlust über Bezugspersonen», «realer oder drohender Verlust einer geliebten Person», «Verlust des Status, nützlich oder benötigt zu sein». Die Gefühle, die schliesslich im Monat vor dem Hirnschlag dominieren: Hilflosigkeit, Hoffnungslosigkeit, Wut, Scham, Trauer, Schuld, Angst, Einsamkeit. Die Studie konnte die Hypothese erhärten, «dass der ischämische Hirnschlag sich in besonderen Lebenssituationen einstellt und ihm bestimmte Emotionen vorangehen»(4).

«Am 8. Januar hatten wir in der Firma einen Neujahrsapero, alle Arbeitskollegen und die Chefs – zum Glück kam der Direktor der Tochterfirma nicht. Am nächsten Morgen bin ich zu Hause mit starkem Kopfweh erwacht. Ich stand auf und schluckte eine Tablette, die aber nicht half. Gleichzeitig merkte ich, dass ich keine vollständige Kontrolle mehr über meine beiden Arme hatte und dass ich unsicher auf den Beinen war. Meiner Freundin, die mich anrief, sagte ich, ich wisse nicht, was los sei, ich wisse nur, dass irgendetwas nicht stimme. Sie empfahl mir, den Hausarzt anzurufen. Der kam gleich vorbei, gottseidank, schaute mich an und sagte: Ich muss Sie ins Spital einweisen. Ja. Seither bin ich hier.» Max Hügli zählt an den Fingern ab: Januar, Februar, März, April, Mai, und fügt bei: «Seit fünf Monaten.» Einmal habe ihn hier der Direktor der Tochterfirma besucht. Was damals passiert sei, wisse er nicht mehr genau. Die Schwestern hätten ihm später erzählt, nachdem der Besuch gegangen sei, sei er plötzlich am Boden gelegen mit einem epileptischen Anfall. In den Fachbüchern wird Hirnschlag als eine Ursache von solchen Anfällen geschildert, und Stress als möglicher auslösender Grund. Max Hügli, knapp 51, EDV-Spezialist, Hirnschlagpatient: In seinem Kopf ist ausgerechnet das Zahlengedächtnis zerstört worden, und wenn der unerträgliche Chef kommt, erleidet er einen epileptischen Anfall. Wissenschaftlich beweist das gar nichts, aber es tönt so plausibel, wie wenn es erfunden wäre.

«Ich bin in der Situation des Froschs, der vor dem Elefanten steht, und der Elefant hebt langsam sein Bein: Ich riskiere, dass ich nicht mehr in das Haus in Cortaillod zurückkehren kann – wie soll ich dort die Treppen hoch kommen? Die Stelle habe ich verloren, weil ich einfach nicht mehr in der Beruf zurück kann. Die Frau habe ich auch nicht mehr. Viel bleibt da nicht. Und der Sport, der mir so viel bedeutet hat – ich bin ja ein Bewegungsmensch gewesen, immer. Aber Tischtennis oder Basketball im Rollstuhl, das interessiert mich nicht. Ich will wieder auf die Beine kommen. Das ist das einzige, was zählt. Ich will auf meinen Beinen aus diesem Zimmer hinausgehen können und nie mehr zurückkommen müssen.»

Die Uhr an Hüglis Handgelenk: kurz vor drei. Aber seit dem Hirnschlag kennt er sich mit diesen Zeigern nicht mehr so genau aus. Jetzt ist er unterwegs. Unterwegs zum Rollstuhl. Neben ihm rechts die Therapeutin. Ihr linker Arm locker um seine Schultern gelegt. Die rechte Hand auf seinem Kopf, die Körpermitte angebend. Rechts der kleine tappende Schritt. Dann links: Jetzt zieht er den Fuss selber nach. Setzt ihn ab. Sucht Stand. Dann rechts wieder ein kleiner Schritt. «Tüet Dr no schnuufe?» Die Therapeutin, lächelnd. Auch Hügli muss lachen. Vergisst zu atmen vor lauter konzentriertester Arbeit. Linkes Bein. Absetzen. Stand suchen. Langsam kommt der Rollstuhl näher.

Hügli geht neben seiner Therapeutin. Viel zu langsam für diese Welt. Aber Hügli geht.

(1) Name geändert.

(2) von Ferber, Christian: Arbeit, Gesundheit und Krankheit, in: von Uexküll, Thure u.a.: Psychosomatische Medizin, München/Wien/Baltimore, 1996, 291ff.

(3) Slesina, Wolfgang: Arbeitsbedingte Erkrankungen und Arbeitsanalyse, Stuttgart 1987, 66, 77 + 93.

(4) Adler, Rolf/Hemmeler, Willi: Anamnese und Körperuntersuchung. Der biologische, psychische und soziale Zugang zum Patienten, Stuttgart/Jena/New York 1992, 271ff.

Name und biografische Eckdaten zur Person sind verändert. Ich danke Professor Rolf Adler, Chefarzt der medizinischen Abteilung im Lory-Haus des Inselspitals in Bern und den dort arbeitenden Physiotherapeutinnen Rosmarie Muggli und Annieta van Leuwen, die die vorliegende Recherche mit Rat und Tat unterstützt haben. Besonders jedoch danke ich Herrn «Hügli» für seine Mitarbeit.

Abgedruckt in: Thomas Göttin, Christoph Keller, Jean-Claude Rennwald, Jean Steinauer [Hrsg.]: Schichtwechsel. Ein Tag in der Arbeitswelt der Schweiz, Zürich (Rotpunktverlag) 1996, S. 134-142.

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