Aus A. J. Zanggers Schriften

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Drahtzieher Nr. 14 / 1981

zangger fördert den literarischen nachwuchs im land: er verreisst den zweitling der «Eidgenössischen Kommission für Jugendfragen» und zeichnet mit dem pseudonym «fredi», um seinen guten namen nicht zu schädigen.

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WoZ Nr. 7 / 1981

zanggers welt geht unter. er plant für den «drahtzieher» einen ironisch gefederten text, schreibt einen bierernsten für die neu erscheinende «WoZ» und meldet sich posthum todernst ein letztes mal zum thema.

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Erstveröffentlichung, 3. 11. 1981

bevor zangger zangger wurde, lebte er in einer wohngemeinschaft am riehenring 105 nahe der mustermesse in basel, zum beispiel zusammen mit markus, der damals der einlieferung in die klinik nicht entkommen ist.

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Drahtzieher Nr. 13 / 1981

Zangger schreibt eine Rezension über den Film-Erstling des Berner Regisseurs Bernhard Giger. Und weil er nicht sicher ist, ob Zangger das wirklich tun würde, zeichnet er schamvoll mit dem Pseudonym «fredi».

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Drahtzieher Nr. 13 / 1981

Das Alpenpanorama zwischen Blümlisalp und Wetterhorn wird anschliessend mit einer ultrastabilen Rohrstangen-Konstruktion und absolut reissfestem Kunststoffüberzug rekonstruiert.

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Erstveröffentlichung, Okt. 1981

zangger schreibt ein berner chanson über die wohnungsnot in der stadt, und damit niemand eine ausrede hat, laut und deutlich mitzusingen, parodiert er formal ein stadtbekanntes chanson von mani matter.

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Erstveröffentlichung, Okt. 1981

Einige Tage, bevor am 16. Oktober 1981 das AJZ Reitschule auf der Schützenmatte eröffnet wird, stellt sich Zangger vor, wie es in zehn Jahren hier aussehen wird.

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Drahtzieher Nr. 12 / 1981

klar: ARBEIT MACHT FREI. Aber eigentlich könnten wir uns ja mal mit unserem existenzminimum befassen, statt kanonen zu bauen für den dritten weltkrieg oder kühltürme für den atomstaat.

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Drahtzieher Nr. 11 / 1981

achtungachtung, durchsage an alle: DIE ZUKUNFT FÄLLT AUS MANGELS TEILNEHMERN: sorry, ihr habt gewählt, zweifellos demokratisch (wessen demokratie? und wozu?).

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Drahtzieher Nr. 10 / 1981

juppeidi & juppeida, gozzeidank, da seid ihr ja! wahrlich, ich sage euch: wir sind jung, die welt steht vermauert; der papa zuckt achseln, die mama bedauert. das wollen wir nicht!

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Aktuell

Zum Projekt

 

Die Website «Textwerkstatt Fredi Lerch» versammelt journalistische, publizistische und literarische Arbeiten aus der Zeit zwischen 1972 und 2022, ist abgeschlossen und wurde deshalb am 15. 1. 2024 zum zeitgeschichtlichen Dokument eingefroren.

Vorderhand soll die Werkstatt in diesem Zustand zugänglich sein, längerfristig wird sie im e-helvetica-Archiv der Schweizerischen Nationalbibliothek einsehbar bleiben. Teile des Papierarchivs, das für die vorliegende Website die Grundlage bildet, sind hier archiviert und können im Lesesaal der Schweizerischen Literaturarchivs eingesehen werden.

 


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