Reportagen

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Schichtwechsel, 1996

Max Hügli, knapp 51, war bis zum Neujahrsapero am 8. Januar 1996 EDV-Spezialist. Am nächsten Morgen ist er mit starken Kopfschmerzen erwacht. Seither ist er Hirnschlagpatient und lernt gehen.

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WoZ Nr. 44 /1996

Immobilienkönig Charles von Graffenried war Provinzfürst auf dem Medienplatz Bern und wurde zu seinem Terminator. – Eine Würdigung des 71jährigen nebst einem Vorschlag zur Güte, der zum Nachruf geworden ist.

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WoZ Nr. 20 / 1996

Der Jenische Alois Mehr wird nach den Regeln der Bündner Justiz der Korrektion zugeführt: 17 Gramm Kokain hat man bei ihm gefunden, wegen 241 Gramm hat man ihn für drei Jahre ins Gefängnis geschickt.

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WoZ Nr. 17 /1996

Er war weder ein speziell begabter Geiger noch hat er je komponiert. Er ist als Dirigent des Roche-Konzerns zum bedeutenden Musiker geworden. – Eine inoffizielle Würdigung Paul Sachers zu dessen neunzigstem Geburtstag.

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WoZ Nr. 2 / 1996

Boxen ist ein sauberer Sport, schwören die Boxfachleute. Eigentlich hätte jeder Boxer eine Drogengeschichte zu erzählen, sagen Ex-Boxer. Roger Corbat kann die seine nicht mehr selber erzählen.

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MBB 1995

Geht die Welt unter, braucht die Landesregierung zur Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung eine apokalypsesichere Führungsanlage. Der Bundesrat baut sie. Entworfen hat sie Friedrich Dürrenmatt.

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WoZ Nrn. 30 + 31 / 1994

Es gab zwei Möglichkeiten. Entweder «Schizophrenie» von Zöliakie unterscheiden oder den Finger in den Wind halten und Psychopharmaka verschreiben. Raeto Meiers Ärzte taten letzteres. Fünfzehn Jahre lang.

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WoZ Nr. 20 /1994

«Sehr geehrte Redaktion. Mein Name ist Stefano Enrico Vaglietti. Ich bin Exboxer und möchte die Wahrheit ans Licht zu bringen, wie unsere tapferen Herzen missbraucht worden sind.» Schtöffu, erzähl!

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WoZ Nr. 10 /1994

Für den Oberarzt ist er «chronisch schizophren», für den Verteidiger ein Opfer der Klinikpsychiatrie und für den Richter ein ungeübter Schwimmer, den man im Sinn einer letzten Chance ins tiefe Wasser der Freiheit werfen soll.

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WoZ Nr. 26 / 1993

Semsettin Kurt (2. April 1964 – 24. Juni 1993) war in der Türkei ein Kurier der kurdischen PKK-Kämpfer, wurde Folteropfer und später in der Schweiz abgewiesener Asylbewerber. Jetzt ist er in Bern erschossen worden.

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Aktuell

Zum Projekt

 

Die Website «Textwerkstatt Fredi Lerch» versammelt journalistische, publizistische und literarische Arbeiten aus der Zeit zwischen 1972 und 2022, ist abgeschlossen und wurde deshalb am 15. 1. 2024 zum zeitgeschichtlichen Dokument eingefroren.

Vorderhand soll die Werkstatt in diesem Zustand zugänglich sein, längerfristig wird sie im e-helvetica-Archiv der Schweizerischen Nationalbibliothek einsehbar bleiben. Teile des Papierarchivs, das für die vorliegende Website die Grundlage bildet, sind hier archiviert und können im Lesesaal der Schweizerischen Literaturarchivs eingesehen werden.

 


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