Die Publizistin Lotta Suter ist zum zweiten Mal in die USA ausgewandert und hat darüber ein Buch geschrieben: «Amerikanerin werden». Zusammen mit dem Rotpunktverlag veranstaltet Journal B die Berner Buchvernissage.
Morgen Dienstagabend stellt der Historiker Erwin Marti im Historischen Museum den vierten und abschliessenden Band seiner Biografie des Schriftstellers C. A. Loosli vor. Die Veranstaltung ist mehr als eine Buchvernissage.
Der Gnomengarten des Betonplastikers Jürg Ernst in Schwarzenburg ist seit zwei Jahren Geschichte. Jetzt hat ihm die Filmemacherin Miriam Ernst, seine Tochter, den Dokumentarfilm «Narrenbühl» gewidmet.
Das Theater 1231 und das Duo Macchia bieten mit ihrer Hör-CD unter dem Titel «Verbannte Träume» eine lyrisch-musikalische Reise durch C. A. Looslis berndeutschen Gedichte und seine «Weisheiten in Zweizeilern».
Ariane von Graffenried fasst im Buch «Babylon Park» eine Sammlung ihrer Texte zusammen. Diese zeigt, wieviel literarische Ambition hinter der geistreichen Bühnenunterhaltung der Spoken-word-Performerin steht.
Eine Gruppe engagierter FotografInnen hat eine spannende und berührende Ausstellung gemacht: «eingewandert.ch». Bilder und Töne zu Immigration, Integration und Identität. Ein wichtiges Projekt zur richtigen Zeit.
Das Hörbuch von Christoph Simons erstem Solo-Kabarett-Programm «Wahre Freunde» ist erschienen. Der Autor gibt sich als «Amatöör-Schriftsteuer», der aus der Nähe betrachtet «e Tschälänsch» ist. Eine, die sich lohnt.
Wegen des Zweiten Weltkriegs ist ein bedeutender Europäer schliesslich in Bern hängengeblieben. Mit einer fünfbändigen Reihe will der Chronos Verlag die wichtigsten Texte des Kulturphilosophen Jean Gebser greifbar halten.
Ein Kurzroman Gotthelfs liegt in einer kommentierten und illustrierten Neuausgabe vor. Das Buch zeigt, wozu HKG-Mitarbeitende fähig sind, wenn sie aus dem universitären Editionsprojekt geschmissen werden.
Heinz Däpp hat einen neuen Band mit berndeutschen Satiren veröffentlicht: «Es isch nümm wi aube». Die Männer werden darin alt, und mit ihnen ihre Weltbilder. Zum Glück gibt es noch die praktische Vernunft der Frauen.