Der Gesellschaftskritiker C. A. Loosli

Dass C. A. Loosli auf seinem Grab «weder Stei no Chrüz» gewollt hat und die Angehörigen seine Asche tatsächlich ohne Hinweis auf den Verstorbenen im Grab seiner Frau beigesetzt haben, ist vielen recht gewesen. «Wän geit’s a, we sich eine strycht?» Diese trotzige Frage aus seinem Gedicht «Mys Testamänt»[1] hat die konformistische Schweiz 1959 lakonisch beantwortet: Niemanden – besonders wenn es um Loosli geht. Man hat ihn schnell, erleichtert und gründlich vergessen.

Darum war es 1972 ein Wagnis, auch nur eine kleine Auswahl von Looslis Schriften zu veröffentlichen: Rudolf Stalder stellte auf knapp hundertdreissig Seiten berndeutsche Lyrik und Prosa zusammen, dazu auf siebzig Seiten einige Auszüge aus Looslis gesellschaftskritischen Schriften. Im Titel nahm er einen Begriff auf, der damals in Mode war und der das Bild Looslis seither mit geprägt hat: Er sei, steht da, «Nonkonformist» gewesen.[2] War er das wirklich?

Loosli und die Nonkonformisten

Nachweisbar verwendet C. A. Loosli das Adjektiv «konformistisch» spätestens seit den frühen vierziger Jahren. 1941 spricht er von der «konformistischen Philistrosität» der Kritik an Ferdinand Hodler[3]; 1944 betont er, dass die schweizerischen Verlage «noch viel konformistischer eingestellt» seien als die Schriftsteller[4]; 1944/45 erwähnt er mehrmals die «konformistische Presse».[5] 1951 spricht er dann negierend von «nicht konformen Mitmenschen»[6], dass er jedoch die Begriffe «nonkonform» oder «Nonkonformismus» je verwendet oder sich selbst gar als «Nonkonformisten» bezeichnet hätte, ist bisher nicht nachgewiesen.

In der Deutschschweiz wird der Nonkonformismus erst nach Looslis Tod, um 1964, zum öffentlich umkämpften Begriff.[7] «Nonkonformisten» sind dann die Vertreter einer zumeist mittelständischen, urbanen Opposition von Männern, die nicht mehr unhinterfragt obrigkeits- und fortschrittsgläubig, antikommunistisch und wohlstandsfroh sein wollen. Es sind vor allem Ärzte, Pfarrer, Lehrer, Schriftsteller und Journalisten. Alle sind sie Einzelkämpfer, Citoyens mit Zivilcourage, legitimiert durch die moralische Integrität, die sie für sich in Anspruch nehmen. Ihr Thema ist die Gesellschaftskritik. Politisch sind sie Linke, Linksliberale oder Liberale; die meisten lehnen einen organisatorischen Zusammenschluss ab (einige treten früher oder später dem Landesring der Unabhängigen [LdU], der SP oder den Progressiven Organisationen der Schweiz [POCH] bei). Allen gemeinsam ist der Wille, die Öffentlichkeit als Ort zurückzuerobern, an dem die eigene, als nötig erachtete Gesellschaftskritik geäussert werden kann, ohne berufliche Nachteile und staatliche Repression befürchten zu müssen.[8]

Obschon diese Nonkonformisten – wie seinerzeit Loosli – auf die Schützenfest- und 1-August-Reden von chauvinistischen Karrieristen auch allergisch reagieren[9]; obschon sie – wie seinerzeit Loosli – für Bildungsreformen und gegen das, was jener «Administrativjustiz» genannt hat, einstehen; obschon sie um die Befreiung des Dialekts aus dem «bluemete Trögli»  kämpfen, wie seinerzeit Loosli; obschon sie mit der «Gruppe Olten» einen zweiten Schriftstellerverein gründen, während Loosli 1912 den ersten mitgegründet hat[10]; obschon C. A. Loosli in Auftritt, Habitus, Rhetorik, in Kritik, Forderungen und Visionen nonkonformistischer war als viele der späteren Nonkonformisten – trotz all dem kennen diese Loosli zu wenig gut, um ihn als Vorkämpfer, Vorbild oder als zu stürzenden Übervater reklamieren zu können.

Dass Rudolf Stalder 1972 Loosli wieder in Erinnerung ruft, ist eine publizistische Leistung. Dass er ihn im Titel seines Buches als «Nonkonformist» bezeichnet, mag ungenau sein, ist aber trotzdem wichtig: Dieser Begriff zeigt gerade jenen, die ihn 1972, weil’s chic geworden ist, für sich in Anspruch nehmen, dass sie in der Tradition eines Mannes stehen, der unter existenzbedrohenderen Bedingungen als sie ein Unangepasster gewesen ist.

Loosli und die Linken

Es ist nicht einfach zu entscheiden, ob Loosli im Feld des schweizerischen Nonkonformismus eher zum linken, linksliberalen oder liberalen Lager zu zählen wäre. Zwar hat er um 1908, als er als Feuilletonredaktor bei der «Berner Tagwacht» arbeitet[11], ein sozialdemokratisches Parteibuch.[12] Eigentlich aber ist er eher ein Grütlianer. Zumindest seine vorab nationale Perspektive auf die gesellschaftlichen Probleme und die Betonung von Erziehung und Bildung bei seinen Lösungsvorschlägen sprechen dafür. Aber ist er in späteren Jahren nicht vor allem Freiwirtschafter? Tatsächlich kritisiert er immer wieder scharf die Zinswirtschaft und jene, die von ihrem «arbeitslosen Einkommen» leben[13], prominente Freiwirtschafter wie Fritz Schwarz oder Werner Schmid gehören zu seinen langjährigsten Diskussionspartnern. Oder ist er am Ende ein freisinniger Reformer? Immerhin fordert er 1917, zur Sammlung zu blasen für «eine vaterländische Bewegung» auf der Basis der «altfreisinnigen, stolzen Grundsätze» von 1848 und 1874 und fügt bei: «Wenn’s niemand wagt, ich wag’s!»[14]

Allerdings passt nichts richtig: Mehr als zum Sozialdemokraten, Grütlianer, Freiwirtschafter oder Freisinnigen hat ihn seine Jugend in Heimen und Anstalten «zum Autodidakten, geistig Vorurteilslosen»[15] gemacht, der sich aus dem, was ihn überzeugt, seine eigene Weltanschauung formt, die er später gerade deshalb so kompromisslos vertritt, weil sie ein Teil seiner selbst geworden ist.

Nie überzeugt hat ihn zum Beispiel – und das trennt ihn von den damaligen Linken – die Lehre von Klassenkampf, Revolution und Diktatur des Proletariats. Bereits 1908 frotzelt er: «Leider bin ich nicht Marxist im blödsinnigsten Sinne, und das müsste man doch eigentlich sein.»[16] 1951 führt er aus, was ihn vom Menschenbild des Marxismus trennt: «Er erträumt sich einen Menschen, nicht wie er ist, wie er war und wie er voraussichtlich jederzeit bleiben wird – einen Idealmenschen also, dem er nun ein gesellschaftliches Kleid theoretisch zunächst und dann in der Folge praktisch zuschneidert. Ein allgemeingültiges ethisches, sittliches, politisches, religiöses, wirtschaftliches und auch künstlerisches Konfektionskleid, das bloss den Mangel aufweist, keine reelle Passform aufzuweisen.»[17]

Die Schweiz ist regenerationsbedürftig

Looslis Utopie will nicht die Verwirklichung einer Theorie, sondern die Vervollkommnung der demokratischen Praxis im eigenen Land. Demokratie, definiert er, sei jene Staatsform, «innerhalb der sich ein Volk selber regier[t]».[18] Diese Staatsform gibt es aber nicht schon deshalb, weil sich ein Staat als demokratisch bezeichnet. Demokratie ist ein unvollendetes Projekt; stets umkämpft, gefährdet und bedroht.

In seiner frühen Publizistik moniert Loosli insbesondere, dass die schweizerische Demokratie unvollständig sei. Mitreden könnten nur die Stimm- und Wahlberechtigten, was dazu führe, «dass 2,7 Millionen Bürger sich von der Minderheit von achthunderttausend Stimmberechtigten regieren lassen» müssten.[19] Dass zum Beispiel die Frauen von der politischen Mitbestimmung ausgeschlossen seien, schreibt er 1906, führe dazu, «dass unsere gesellschaftlichen Zustände ausschliesslich zugunsten des Mannes zugeschnitten sind. Daher steht dem Manne eine reichlich bemessene Menge von Erwerbsquellen zur Verfügung, welche der Frau verschlossen bleiben. Daraus geht die ökonomische Ungleichheit der Geschlechter hervor.»[20]

Um 1910, einer literarisch sehr ergiebigen Phase seiner publizistischen Tätigkeit, verpackt Loosli seine Kritik an den nur bedingt demokratischen Zuständen am liebsten in Satiren. So widmet er sich dem Sprachdurchfall der Schützenfest-Rhetorik[21] , dem grössten Schädling auf den Gefilden des Freistaats: dem Bureausaurus helveticus L.[22] oder dem schulischen Geschichtsunterricht, der nicht zeige, wie die Vorfahren gelebt hätten, «sondern wie sie sich mordeten und morden liessen. Und stellt sie dennoch der Jugend als Vorbilder hin».[23]

Gefürchtet und gehasst wird Loosli in jenen Jahren vor allem, weil er als Journalist Klartext redet. Etwa wenn er 1908, um die Steuerungerechtigkeiten in Bümpliz anzuprangern, in der «Berner Tagwacht» Dutzende Namen seiner Mitbürger mit den dazugehörigen steuerbaren Einkommen in die Zeitung setzt.[24] Oder wenn er 1912 unter der zum geflügelten Wort gewordenen Frage «Ist die Schweiz regenerationsbedürftig?» feststellt: «Die schweizerische Demokratie hat keine Kulturideale mehr, und wenn sie sich nicht in absehbarer Zeit gründlich regeneriert, so werden wir uns damit abfinden müssen, sie für alle kommenden Zeiten zu entbehren.»[25] Oder wenn er sich 1917 unter dem Titel «Der Niedergang des Freisinnes in der Schweiz» die damals staatstragende Partei vorknöpft: «Die rohe Vergewaltigung ist zum letzten Bollwerk der Regierungspartei geworden, die nicht mehr offen und ehrlich auf die berechtigtsten Fragen, die ihr das Volk, das man demokratisch und republikanisch nennt, über sein Wohl und seine Ehre zu stellen sich unterfängt, weder antworten kann, noch darf, noch will!»[26] Es gibt auch Momente, in denen der Kritiker Loosli ob den Demokraten seines Landes verzweifelt. Etwa, nachdem am 9. November 1932 Rekruten der Schweizer Armee in Genf auf eine antifaschistische Demonstration geschossen und dreizehn Menschen getötet haben: «Ich schäme mich wie ein Hund, denn ich habe dieses Land und dieses Volk geliebt, leidenschaftlich geliebt und fürchte, es trotz alledem wieder oder immer noch zu lieben. Pfui Teufel!»[27]

Innen- und aussenpolitische Fronten

Seine grossen Kampagnen gegen gesamtschweizerische Missstände – neben jener gegen die «regenerationsbedürftige» Schweiz die Kampagnen gegen das Anstaltsleben (1924), die Judenhetze (1927) und die Administrativjustiz (1938/39)[28] – trägt Loosli in den Zeiten relativen Friedens vor. Während der beiden Weltkriege engagiert er sich jeweils als kritischer Patriot für das, was er für die Stärkung der nationalen Identität und damit für das Überleben der Demokratie als geboten erachtet.

Während des Ersten Weltkriegs schildert er in einer bemerkenswerten Grossreportage die ersten Kriegswochen in Bümpliz als gelebten Gemeinsinn insbesondere zwischen Deutsch- und Welschschweiz[29]; er stellt sich in den Dienst von Carl Spittelers historisch gewordener Rede «Unser Schweizer Standpunkt» (14. Dezember 1914) und trägt zu ihrer Verbreitung nicht nur in der welschen Schweiz[30], sondern auch im Ausland bei.[31] Im übrigen belegen die Titel seiner damals erschienenen Broschüren die Stossrichtung des Engagements: «Schweizerische Zukunftspflichten» (1915); «Ausländische Einflüsse in der Schweiz» (1917); «Wir Schweizer und unsere Beziehungen zum Ausland» (1917).[32]

Während des Zweiten Weltkriegs verteidigt er seine Idee einer umfassenden sozialpolitischen, wirtschaftlichen und geistigen Verteidigung der Schweiz gegen die damals staatlich propagierte Geistige Landesverteidigung. Damit gerät er gleichermassen in Opposition zum teilweise kryptofaschistischen Opportunismus der offiziellen Schweiz und zum geisttötenden Philistertum jener, denen es bisher um nichts anderes gegangen sei als «Eigenwuchs, Charakter, Stärke / Zu verkümmern, zu verbiegen, / Bis das Land verödet war»[33]

Die Zwischenkriegszeit wird nicht nur für Loosli zum Dilemma: Die Verteidigung der gefährdeten Demokratie im Kleinstaat Schweiz erscheint zunehmend naiv angesichts der sich als unausweichlich abzeichnenden Alternative, sich entscheiden zu müssen zwischen dem Anschluss an eine kapitalistische oder eine antikapitalistische Diktatur.

Gegenüber der kapitalistischen Diktatur von Faschismus und Nationalsozialismus exponiert sich Loosli bereits 1935 als Gutachter im Berner Prozess gegen die «Protokolle der Weisen von Zion» in einer Art, dass ein Zurück danach nicht mehr möglich ist.[34] Bereut hat er sein Engagement nie, obschon ihm die Gutachtertätigkeit einen langwierigen Verleumdungsprozess einträgt.[35] Aber er hat sich genau überlegt, was er als Gutachter warum sagt: Parallel zur Prozessvorbereitung hat er die Broschüre «Umschalten oder Gleichschalten?» geschrieben und darin seine eigene «Faschismustheorie» entwickelt.[36]

Auf das Verhältnis zur antikapitalistischen Diktatur des Kommunismus wird Loosli 1936 vom Schriftsteller Jakob Bührer dringlich angesprochen. Dieser fragt an, ob Loosli eine Erklärung mit unterzeichnen würde des Inhalts: Aussenpolitisch vor die Alternative gestellt, zwischen Hitler oder Stalin wählen zu müssen, entscheide man sich für Stalin. Loosli erteilt Bührer eine Absage: «Eine wenn auch nur die geringste Konzession in der Richtung der Gewalt und der Diktatur, welcher Art sie auch nur immer sein möchte, müsste ich für meinen Teil so entschieden als nur immer möglich ablehnen».[37] Denn für ihn ist klar: «Sowohl der Krieg wie jegliche Gewaltanwendung, jeglicher Gebrauch von Rohmacht, bedeuten revolutionäre Bremsungen der uns wünschbaren, evolutionären, organisch-pädagogischen Sittigungsarbeit.»[38]

Erziehung zur Politikfähigkeit

Bereits 1912 formuliert Loosli eindringlich jenes Problem der Demokratie, das ihm zeitlebens keine Ruhe mehr lassen wird: Nicht «jeder Bauernknecht und jeder Kurzwarenhausierer» sei befähigt, «über des Landes Geschicke mitzubestimmen», nur weil man ihm «in seinem zwanzigsten Lebensjahre den Stimmzettel in die Hand» drücke.[39] Demokratie sei deshalb – so 1937 – keine Realität, sondern «die Formel eines unserer Zeit, unserer Gesellschaft und unserem politischen Reifezustand noch unendlich fernen Wunschzieles, dessen weitmögliche Verwirklichung anzustreben nicht nur unser gutes Recht, sondern auch unsere Menschenpflicht gebieten.»[40]

Kein Mensch wird als Demokrat geboren. Demokrat wird man, indem man sich darum bemüht, einer zu werden; indem man sich aneignet, was Loosli 1925 als «einzig erstrebenswerte, weil einzig menschheitsfördernde Edelgesittung» bezeichnet und in Gegensatz zur «Barbarei» stellt: Diese Edelgesittung sei das Ergebnis «einer Sehnsucht, der ein gefühlsmässiges, seelisches, und zwar allgemein menschliches Bedürfnis zu Grunde liegt, das mit naturgesetzlicher Gewalt um Verwirklichung ringt».[41], und die erst fähig mache zur «allmenschliche[n] Duldung, errichtet auf der Grundlage gemeinsamer Verständigung über die Begriffe der Wahrheit, der Gerechtigkeit, der Schönheit und der Güte».[42]

Erst diese «Verständigung» – die sich Loosli als erzieherischen Prozess denkt – trennt eine zivilisierte Welt von der Barbarei. Diese Verständigung ist im Kern Looslis Motivation für sein lebenslanges Engagement in Bildungs- und Erziehungsfragen. Sie bringt ihn dazu, den evolutionären Prozess prinzipiell über den revolutionären Bruch zu stellen. Und sie führt zu jener «Edelgesittung», die die Menschen in einem nicht gewalttätigen Sinn erst politikfähig macht.

Ein Hauptgebrechen der damaligen Demokratie ist für Loosli schliesslich, dass «seit dem 3. August 1914 […] die […] Bundesverfassung ausser Kraft gesetzt ist». Tatsächlich hat die Schweiz seit Beginn des Ersten Weltkriegs – bis 1949 – ein Vollmachtenregime und wird, nicht nur während der Weltkriege, von Fall zu Fall per Notrecht regiert.[43] Seit dem August 1914, sagt Loosli, stehe das Land «unter der Diktatur von Leuten, die nichts dazu weder ermächtigt noch befähigt».[44]

*

In den Wochen der Arbeit an diesem zuletzt produzierten, fünften Band der Werkausgabe C. A. Looslis[45] hat der aktuelle Bundesrat mit zwei Notrechtsentscheiden in wichtigsten Fragen von nationaler Bedeutung die Mitsprache von Parlament und Volk ausgeschaltet sowie die Gewaltentrennung zwischen Exekutive und Judikative ausser Kraft gesetzt, um einen einzelnen Bankkonzern zu schützen, der zugegeben hat, zum Zweck der privaten Gewinnoptimierung in den USA fortgesetzt illegale Geschäfte getätigt zu haben.

Ob dieses neue Vollmachtenregime wirklich zur Rettung der schweizerischen Volkswirtschaft nötig ist, wie der aktuelle Bundesrat behauptet, wird erst eine spätere Generation schlüssig entscheiden können. Sicher ist jedoch bereits heute: Demokratie ist auch fünfzig Jahre nach Looslis Tod ein unvollendetes Projekt – umkämpft, gefährdet und bedroht. Der Kampf um die Demokratie als Utopie ist dringlicher denn je.

Fredi Lerch und Erwin Marti (März 2009)

[1] C. A. Loosli, «Mys Testamänt», in: ders.: Mys Ämmital. Zürich (Rotpunktverlag) 2009, S. 121.

[2] Rudolf Stalder [Hrsg.]: C. A. Loosli 1877–1959. Nonkonformist und Weltbürger. Münsingen (Buchverlag Tages-Nachrichten) 1972.

[3] C. A. Loosli: Hodlers Welt. Zürich (Rotpunktverlag) 2008, S. 29.

[4] C. A. Loosli: Administrativjustiz. Zürich (Rotpunktverlag) 2007, S. 323.

[5] C. A. Loosli: Anstaltsleben. Zürich (Rotpunktverlag) 2007, S. 312; ders.: Administrativjustiz, a.a.O., S. 321.

[6] C. A. Loosli: Bümpliz und die Welt. Zürich (Rotpunktverlag) 2009, S. 502.

[7] Konstituierend für das, wofür der Begriff dannzumal steht, ist einerseits der Kalte Krieg, andererseits der Konformitäts-, Konsens- und Konsumdruck, den das «Wirtschaftswunder» der fünfziger Jahre erzeugt hat.

[8] Fredi Lerch: Muellers Weg ins Paradies. Zürich (Rotpunktverlag) 2001, v. a. S. 347ff.

[9] C. A. Loosli: Bümpliz und die Welt, a.a.O., S. 178ff. und 401ff.

[10] C. A. Loosli: Gotthelfhandel. Zürich (Rotpunktverlag) 2007, S. 225ff.

[11] C. A. Loosli: Bümpliz und die Welt, a.a.O., S. 121.

[12] Zum Rückzug Looslis aus der SP siehe Erwin Marti: Carl Albert Loosli 1877–1959, Biographie, Band 2. Zürich [Chronos Verlag] 1999, S. 43.

[13] C. A. Loosli: Administrativjustiz, a.a.O., S. 338.

[14] C. A. Loosli: Bümpliz und die Welt, a.a.O., S. 367.

[15] C. A. Loosli: Anstaltsleben, a.a.O., S. 203.

[16] C. A. Loosli: Bümpliz und die Welt, a.a.O., S. 121.

[17] C. A. Loosli: Bümpliz und die Welt, a.a.O., S. 502.

[18] C. A. Loosli: Demokratie und Charakter. Zürich (E. &. K. Scheuch) 1937, S. 6.

[19] C. A. Loosli: Bümpliz und die Welt, a.a.O., S. 82.

[20] C. A. Loosli: Bümpliz und die Welt, a.a.O., S. 114f.

[21] C. A. Loosli: Bümpliz und die Welt, a.a.O., S. 178f.

[22] C. A. Loosli: Bümpliz und die Welt, a.a.O., S. 182f.

[23] C. A. Loosli: Bümpliz und die Welt, a.a.O., S. 174f.

[24] C. A. Loosli: Bümpliz und die Welt, a.a.O., S. 134ff.

[25] C. A. Loosli: Bümpliz und die Welt, a.a.O., S. 213.

[26] C. A. Loosli: Bümpliz und die Welt, a.a.O., S. 359.

[27] C. A. Loosli: Bümpliz und die Welt, a.a.O., S. 396.

[28] Siehe hierzu die Bände 1, 2 und 6 dieser Werkausgabe.

[29] C. A. Loosli: Bümpliz und die Welt, a.a.O., S. 255ff.

[30] C. A. Loosli: Gotthelfhandel, a.a.O., S. 386ff.

[31] C. A. Loosli: Bümpliz und die Welt, a.a.O., S. 313ff.

[32] Die erste Broschüre ist im Selbstverlag in Bümpliz erschienen, die anderen beiden bei Orell Füssli in Zürich.

[33] C. A. Loosli: Bümpliz und die Welt, a.a.O., S. 481ff.

[34] C. A. Loosli: Judenhetze. Zürich (Rotpunktverlag) 2008.

[35] C. A. Loosli: Bümpliz und die Welt, a.a.O., S. 445ff.

[36] C. A. Loosli: Bümpliz und die Welt, a.a.O., S. 420ff.

[37] C. A. Loosli: Bümpliz und die Welt, a.a.O., S. 440.

[38] C. A. Loosli: Bümpliz und die Welt, a.a.O., S. 508.

[39] C. A. Loosli: Bümpliz und die Welt, a.a.O., S. 210.

[40] C. A. Loosli: Demokratie und Charakter, a. a. O., S. 9.

[41] C. A. Loosli: Bümpliz und die Welt, a.a.O., S. 389.

[42] C. A. Loosli: Bümpliz und die Welt, a.a.O., S. 422.

[43] Looslis Haltung zum Notrecht siehe ausführlich ders.: Administrativjustiz, a.a.O., S. 411 ff. und 509.

[44] C. A. Loosli: Bümpliz und die Welt, a.a.O., S. 405.

[45] Die Bände der Werkausgabe sind nicht in der Reihenfolge ihrer Nummerierung erschienen, sondern wie folgt: Bände 1 + 3: Herbst 2006, Band 4: Frühling 2007, Band 2: Herbst 2007, Band 7: Frühling 2008, Band 6: Herbst 2008, Band 5: Frühling 2009.

Ich bedanke mich beim Rotpunktverlag/Andreas Simmen und beim Mitherausgeber des Buches, Erwin Marti, für ihr Einverständnis zur Zweitveröffentlichung an dieser Stelle.

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