Dichtertanz ums Tod-Tabu

«Das schauerlichste Übel, der Tod, geht uns nichts an; denn solange wir existieren, ist der Tod nicht da, und wenn der Tod da ist, existieren wir nicht mehr.» (Epikur)

Aus den belletristischen Zivilstandsnachrichten dieser Saison: Im Alters- und Pflegeheim Breitmoos ist der Steinhauer Alois Haller an einem metastasierenden Hautkrebs gestorben. Am 11. August 1941 wird die Bäuerin Amalia Anna Leber-Mehlin ermordet; ihr Mörder, Alfred Kronig stirbt Anfang Juni 1987 in Sonceboz im Berner Jura. Am Palmsonntag 1984 wird an der Via Tacito in Rom Guy Zgraggen erschossen; sein Mörder, der Berner Klavierlehrer Walter «Romeo» Stammbach, stirbt im römischen Zentralgefängnis Regina Coeli am 12. Oktober 1984 an einem Hirnschlag; offen ist, ob die Klavierstudentin Lilian Gilomen Selbstmord begangen hat. Der Sohn des Obersts stirbt noch vor der Rekrutenschule, der Oberst selber eine Novelle später in seiner Villa am See, knapp 70jährig. In Luzern verunfallt, von einem Lachkrampf bei Rot über den Fussgängerstreifen geschüttelt, der Journalist Landolt (vermutlich) tödlich. Näheres zu diesen Todesfällen berichten die Schriftsteller Erhard von Büren (* 1940), Urs Faes (* 1947), Lukas Hartmann (* 1944), Thomas Hürlimann (* 1950) und Otto Marchi (* 1942) in ihren in diesem Herbst publizierten Büchern. (Geburten sind keine zu vermelden.)

Hartmann: «Eine unglaubliche Geschichte»

«Ich denke gern in Polaritäten und Ambivalenzen: Dass im Einen drin immer auch schon sein Gegenteil mitschwingt», hat Lukas Hartmann 1985 gesagt (WoZ 25/1985). Nun hat er zu dieser Theorie die literarische Praxis geliefert, indem er in seinem neuesten Roman eine junge Frau zwischen die Pole zweier denkbar verschiedener Männer konstruiert hat. Und zwar so: In Bern verliebt sich der 60-jährige Klavierlehrer Stammbach in seine 20-jährige Schülerin Lilian, die vor seiner Zudringlichkeit nach Rom flüchtet. Dort lernt sie den Zimmernachbarn Guy Zgraggen kennen, der — als Anarcho mit RAF-Connections — mit der «Würde der sinnlosen Rebellion, die am Ende in Sinn umschlägt» (80) eben ein Attentat auf den Papst plant. Die talentierte Pianistin verliebt sich. Auf der Suche nach ihr trifft Stammbach in Rom ein. Dramatische Zuspitzung, die darin gipfelt, dass der Musikpädagoge kurz rabiat wird und den jugendlichen Bombenleger mit zwei Kopfschüssen liquidiert. Danach «tat Stammbach etwas Bizarres: [...] Er zog seinen Mantel aus und breitete ihn über die Leiche; dafür zog er Guys Lederjacke an.» (267) (Wie gesagt: «Ambivalenz und Polarität»). Stammbach wird gefasst, eingesperrt und stirbt; Lilian verschwindet spurlos: Personal futsch, Roman zu Ende. Der Papst ist, wie man der Tagespresse entnehmen konnte, noch einmal davongekommen.

Diese windschiefe Moritat ist natürlich keine windschiefe Moritat, sondern will uns — wie der Klappentext verrät — folgendes zeigen: «Drei Menschen, deren Geschichte ineinander verstrickt ist. Jeder für sich sind sie auf der Suche nach dem Absoluten, nach einer geistigen, vielleicht auch nach einer religiösen Dimension — und gleichzeitig schrecken sie vor eben diesem Absoluten zurück.» Bei der Darstellung dieser Suche nach dem Absoluten muss Hartmann allerdings tief in seine unbestritten beachtliche literarische Trickkiste greifen, um nicht in die allenthalben drohenden «Subrealismus»-Fallen zu tappen. Deshalb lässt er die Geschichte vom verwirrten römischen Sträfling Stammbach erzählen. Unvermittelt greift dann kurz vor Schluss der Gefängnisgeistliche Andreas Wermuth (warum, Lukas Hartmann, nicht «Johannes Baldrian»?) zur Feder und relativiert gehörig: In Bezug auf verschiedenes Daherphantasierte will Hartmann nicht zuviel gesagt haben. Zuhanden des Rezensenten hat der Autor übrigens die Zusendung des Leseexemplars mit folgender Notiz versehen: «Eine kleine Leseanleitung noch: Wenn Du Dich über den Tonfall und gewisse Unstimmigkeiten des Terroristen Guy Z. ärgern solltest, dann lies unbedingt das Nachwort; es enthält ein paar Überraschungen.» Der Rezensent gibt die Anleitung hiermit weiter.

Marchi: «Wörterkonfetti im Haar»

«Das Ende der "Sehschule" ist deshalb eigentlich ihr Anfang», hat Otto Marchi  am 7. Mai 1983 in der BaZ seinen damals erschienenen Roman «Sehschule» kommentiert,«erst wenn man die unbewusst übernommenen Prägungen einmal — zumindest in ihren Umrissen, erkannt hat, kann man sich wirklich verändern.»  Nun hat sich Marchi, als aufrechter Feminist, an die Erkenntnis von geschlechtlichen Prägungen gemacht. Zu diesem Zweck hat er einen Roman geschrieben, in dem der Journalist Landolt seiner sechsten Freundin Hanna die Geschichten ihrer fünf Vorgängerinnen Helen, Ruth, Barbara, Ida und Rosa erzählt. Nach Abschluss der Gesprächstherapie entschliesst sich Hanna, ihre Reproduktionsfunktion für den reflexiv gefederten Macker Landolt zu institutionalisieren: Die beiden planen das gemeinsame Leben. Folgerichtig kriegt Landolt einen Lachkrampf und marschiert unters nächste Auto. Protagonist futsch, Roman zu Ende.

Marchis Landolt, der nach dem Willen des Autors ein ironisch gebrochener Antiheld zu sein hat (was man daran merkt, dass er gleich zu Beginn beim Versuch, aus der Badewanne zu steigen, auf einer Seife ausrutscht [14]) —  Marchis Landolt hat ein Problem. Wie jeder richtige Mann hat er Mühe, über sich und seine Probleme zu reden. Darum versucht er's gut dreihundert Seiten lang: «...Er hatte immer noch keinen Anfang gefunden, (...) spannte Satzgirlanden durchs Zimmer und streute ihr Wörterkonfetti ins Haar» (171). Er schwadroniert, ohne die Worte zu finden, produziert «Wortgeklingel» (171), «Wortmasken und Rollenspiele» (258) und kritisiert aus seinen «Stilverstecken» den «Tick mit der Objektivität» einer Kollegin (266). Was herauskommt: Einerseits brillierende Sprachartistik, Originalität um jeden Preis, Wortgeklingel eben, andererseits biedere Satzkonstruktionen von durchwegs gymnasialer Beschaulichkeit. Einerseits magistrale Formverdeutlichungen — z.B. wenn sich der Romanschluss als Variation des Schlusses von Kapitel 12 (= Romanmitte) herausstellt oder wenn Kapitel 3 mit «Aber doch nicht Salbei!» anhebt, Kapitel 23 jedoch mit «Aber doch nicht Rosinen!»  –, andererseits die beliebige Aneinanderreihung von Landolts Frauengeschichten, deren im einzelnen plastische Episoden in der plätschernden Monotonie der Gesamtform untergehen (gottlob ist Marchi nicht auf die Idee verfallen, Landolt sieben oder gar zehn Ehrendamen anzudichten). Marchis Roman ist — mag sein — ein wenig frauenfeindlich und ein bisschen männerverachtend; vor allem aber ist er langweilig.

Faes: «Mutters gefaltete Hände»

Nach zwei Romanen («Webfehler», WoZ 15/1983 und «Bis ans Ende der Erinnerung», WoZ 50/1986) und einem Erzählband («Der Traum vom Leben», WoZ 40/1984) hat sich Urs Faes beim Lenos-Verlag Basel verabschiedet: Sein dritter Roman, «Sommerwende», ist jetzt bei Suhrkamp erschienen (Gratulation). — Um die «Sommerwende» des Jahres 1941, am 11. August, geschieht auf einem Bauernhof im ländlichen Aargau Unbegreifliches: Der bis anhin gutmütige Knecht Alfred Kronig ermordet seine Meisterin. Motiv:«Ich habe schon immer eine besondere Freude gehabt, im Fleische zu arbeiten» (51). Kronigs Kontakte zu einer Nationalsozialistischen Sportgruppe sind bekannt, doch ergeben sich keine Hinweise auf einen politischen Mord. Kronig wird zum «schizoiden, infantilen, triebhaften Psychopathen» gemacht, «der gemeingefährlich und jederzeit zu weiteren Verbrechen fähig ist» (119) und dementsprechend verlocht. Die drei Töchter der Ermordeten werden von einem habgierigen Onkel aus dem Elternhaus verdrängt und heiraten noch im gleichen Jahr; auch Helen, deren grosse Liebe zum Juden Simon Levy unglücklich endet: Durch einen Brandanschlag auf ihr Haus werden die Levys aus dem Aargau vertrieben. Fast fünfzig Jahre später, im Frühling 1987, meldet sich Kronig, der Mörder, bei den drei Schwestern, um vor seinem Tod reinen Tisch zu machen. Die Versöhnung scheitert. Helen, allein mit ihrer wieder aufgewühlten Lebensgeschichte, schickt ihrem im Ausland lebenden Sohn Melzer eine Notiz:«Komm nach Hause, bitte.» Hier beginnt der Roman.

Verdienstvoll ist, dass Faes sein Thema recherchiert, Quellen studiert und ein 1941 skizziert hat, das die ländliche Enge in der Zeit des Landigeistes in den stärksten Passagen beklemmend einzufangen vermag. Stark sind (nach wie vor) Faes' lyrische Fähigkeiten, seine aquarellierten Skizzen, mit denen er Stimmungen zeichnet. Völlig gesichtslos bleibt jedoch die zentrale Figur des Melzer, der dem Ruf der Mutter folgt (warum?),  sich zu Hause die alten Geschichten anhört (warum?), ohne soziale oder berufliche Verpflichtungen bis zum Romanschluss im Haus seiner Mutter herumhängt (warum?) und aus irgendwelchen Gründen vertiefende Recherchen anzustellen beginnt (warum?). Nicht überzeugend ist auch die Romankonstruktion: Das kapitelweise Pendeln zwischen Jetztzeit und 1941 wird mitten im Roman aufgegeben, weil auf der Ebene der Jetztzeit dummerweise der Stoff ausgeht. Unverständlich verschiedene Verfremdungen, etwa wenn Aarau Thalstadt heissen muss (56) oder wenn bei der Erwähnung der eidgenössischen Wahlen vom Herbst 1987 die NA zur SA gemacht wird (198). (Ist diese ahistorische Gleichsetzung von nationalsozialistischer Sturmabteilung und Nationaler Aktion nach dem Verlagswechsel eine Referenz an das erhoffte neue Zielpublikum?)

Hürlimann: «On a du style»

In der Villa Laetitia am See widmen sich seit dem Tod ihres einzigen Sohnes der alte Oberst und seine Frau Lucienne vor allem der noblen Grabpflege. Es wird gegossen, es wird Tannreisig an- und abgeschleppt, es werden die Lettern des Grabsteins poliert: Es gibt zu tun. Jedoch der Oberst hat schon bald ein kleines Geheimnis: Seit «hinter dem Grabstein behutsam ein dürres Wesen» hervorgekrochen ist, ein Kätzchen, «knochig, zittrig und mit grossen Augen» (10) fühlt er sich als «Troupier» verpflichtet, generalstabsmässig, hinter dem Rücken seiner Frau, das Tier mit Futter zu versorgen. Dies tut er, indem er hinter dem Grabstein verstohlen rohes Fleisch in die Erde buddelt, wenn seine Frau vor dem Grabstein werkt (er sagt dann jeweils, er schneide Schnecken entzwei). Diese unheimlich distinguierte Form der Trauerarbeit führt nach dem Tod des Obersts dessen Frau fort: Sie zieht ins Tessin, «spazierte dem See entlang, auf Brautschau für ihren Sohn, der nun zehn Jahre tot war» (133f).

Jeder Schriftsteller thematisiert naturgemäss vorab seine Herkunft als Werk; Thomas Hürlimanns Thema ist deshalb immer wieder seine noble Herkunft (vgl. WoZ 4/1981 und 30/1984). Dass alternde Leute, die in trauernder Versteinerung langsam merkwürdig werden, im Schnitt nicht distinguiert spinnend in einer Villa am See verdämmern, sondern in Kliniken und Heimen fliessbandmässig zu Tode betreut werden, ist nicht Hürlimanns Problem. Sein Problem ist die souveräne Bewältigung seiner Novelle. Und das gelingt ihm in der Tat bewundernswert: In der klassisch schlichten Form — siebenteilig, mit übers mittlere, vierte Kapitel gespiegelten, symmetrischen Entsprechungen — fliesst die Handlung in kunstvoll einfacher Sprache ebenmässig dahin. Kein lautes Wort, keine abrupte Wendung: Alles ist von auserlesen lichter Melancholie. Und wie der Sohn des Obersts zu Lebzeiten im Gartenhaus die umliegende Region in einer riesigen Eisenbahnanlage nachgebaut hat, so baut Hürlimann seine Welt: aus der Perspektive des lieben Gotts. Entstanden ist ein Text, der schon bei seiner Publikation zur Literaturgeschichte gehört, «eine meisterhaft gebaute und geschriebene Novelle, […] ein herausragendes Ereignis in diesem literarischen Herbst» (NZZ). Mehr nicht. 

von Büren: «Herunter zur Realität»

Der Steinhauer Alois Haller lebt seit seinem schweren Unfall vor zwölf Jahren, zusammen mit Naef und Schertenleib, in einem Dreierzimmer des Alters- und Pflegeheims Breitmoos. Manchmal baut er dem Unternehmer Estermann für ein Trinkgeld Brunnen aus Fräsabfällen. Sonst ist das Leben  eintönig. Aber plötzlich  ist da dieser nässende Eiss am Rücken, Doktor Lätt schneidet ihn heraus, dann heilt's: «Dafür hat's jetzt drei Knubel gegeben grad daneben» (19). Haller muss in die Stadt (ich denke mir Solothurn) zum Bestrahlen. Sein Sohn begleitet ihn jeweils. Der hat Zeit, ist arbeitsloser Typograph, Hausmann. Seine Frau bringt als Sekretärin das Geld nach Hause; dass sie ein Verhältnis hat mit ihrem Chef, einem hohen Beamten des kantonalen Zivilschutzes, nimmt er zur Kenntnis wie seine Arbeitslosigkeit, wie Vaters Krebs: Zu machen ist da nichts. In Kapiteln, die jeweils etwa einen Monat umfassen, rapportiert er den körperlichen Verfall und das Sterben seines Vaters; seine eigene Geschichte erzählt er nur am Rand. Trotzdem ist von Bürens Bericht eine doppelte Abdankungsschrift: Eine für den toten Vater und eine des resignierenden Sohns, der sich am Schluss von seiner Frau trennt und in einer Einzimmerwohnung einigelt: «Solange das Geld reicht, suche ich keine Stelle mehr. Ich esse Kartoffeln, Hafermus, Äpfel, trinke Milch. So wird das Geld reichen bis zum Herbst.»

Erhard von Bürens Text fängt mit einer spröden, kalten, leicht stilisierten Sprache unerbittlich die «Aussichtslosigkeit» ein, die «dazugehörte wie nichts sonst» (154). Gerade die distanzierte Sicht des sozial deklassierten und emotional vereisenden Typographen  macht diesen starrköpfigen Gewerkschafter Haller, diesen Nörgler und Opportunisten, diesen hilflosen, jämmerlich verendenden Alten zu einer starken, beeindruckenden Romanfigur. — Der bald 50jährige von Büren publiziert mit der «Abdankung» in der Reihe Sisyphus des Zytglogge-Lektors Willi Schmid seinen Erstling. Die anderen vier erwähnten Autoren gehören seit Jahren zur Schweizer Literaturszene; von Bürens Manuskripte haben die Verlage bis anhin retourniert. Fragen könnte man, was er all die Jahre falsch gemacht hat: Texte vergleichen.  Wie Hartmann die Wirklichkeit mit abhebenden  Bedeutungsgebirgen verstellt und wie von Bürens Sprache die  nachvollziehbare Enge der Alltäglichkeit zeichnet; wie Marchi Landolts Arbeitslosigkeit zerplaudert und wie von Büren mit wenigen Worten soziale Hoffnungslosigkeit skizziert; wie Faes bei der Schilderung des kleinen Glücks von Melzers Mutter Esther in die Falle des Sozialkitschs tritt (205f) und wie von Büren kunstvoll die Antiklimax von Hallers Tod baut, um genau dieser Falle auszuweichen (141); wo Hürlimann hinschaut, wenn er das letzte Jahr des Obersts darstellt, und wie der Blick auf Hallers letztes Jahr beschaffen ist. Von Büren hat an den Solothurner Literaturtagen zweimal weitgehend unbeachtet gelesen  (WoZ 20/1983 und 20/1988). Es ist höchste Zeit, dass seine literarische Arbeit publiziert, gelesen und diskutiert wird. 

Der Tod als Kunstgriff

Die Produktion der Männerliteratur dieses Herbsts ist nicht nekrophiler als in anderen Jahren; ebensowenig liegt allerdings eine Tendenz zur  enttabuisierenden Auseinandersetzung mit Sterben und Tod vor. Sterben und Tod werden in den vorliegenden Büchern primär aus formalen, nicht aus inhaltlichen Gründen thematisiert. Sterben und Tod ergeben locker handhabbare rote Fäden, sinnfällige Dramaturgien, abgerundete Spannungsbögen, erzählbare Geschichten. Die Tötung von Romanpersonal vereinfacht Konstellationen, zieht Linien, verdeutlicht Formen, vollendet Konstruktionen. Die Tötung der eigenen Kopfgeburten symbolisiert die Macht des Schriftstellers über seine Fiktion: Über das, was er für seine eigene Erfindung hält, verfügt er absolut. Es ist beliebig formbar, deshalb aus ästhetischen Gründen jederzeit liquidierbar. Am Tötbaren reift der Stil. Das Sterbende vollendet die Form. Das Tote ist Kunst. Ihr aber gilt jegliches Streben der Dichter.

Die Bücher:

Erhard von Büren: Abdankung - Ein Bericht. Zytglogge 1989.

Urs Faes: Sommerwende, Roman. Suhrkamp 1989.

Lukas Hartmann: Einer stirbt in Rom, Roman. Nagel & Kimche 1989.

Thomas Hürlimann: Das Gartenhaus, Novelle. Ammann 1989.

Otto Marchi: Landolts Rezept, Roman. Frankfurter Verlagsanstalt 1989.

Aktuell

Zum Projekt

 

Die Website «Textwerkstatt Fredi Lerch» versammelt journalistische, publizistische und literarische Arbeiten aus der Zeit zwischen 1972 und 2022, ist abgeschlossen und wurde deshalb am 15. 1. 2024 zum zeitgeschichtlichen Dokument eingefroren.

Vorderhand soll die Werkstatt in diesem Zustand zugänglich sein, längerfristig wird sie im e-helvetica-Archiv der Schweizerischen Nationalbibliothek einsehbar bleiben. Teile des Papierarchivs, das für die vorliegende Website die Grundlage bildet, sind hier archiviert und können im Lesesaal der Schweizerischen Literaturarchivs eingesehen werden.

 


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