Was ist eine Jahresreportage?

Nach dem Abschluss des Lilly Keller-Projekts habe ich den Schreibtisch aufgeräumt. Dabei bin ich, zuunterst in einem ungeordneten Papierstoss, auf Notizen aus den Jahren 2004/05 gestossen mit dem Titel: «Projekt Jahresreportage – Erstes Brain Storming». Beim Lesen wurde mir wieder klar, was ich am Anfang jenes Prozesses eigentlich geplant habe, an dessen Ende nun die beiden Bücher «Alles bestens, Herr Grütter» (2012) und «Lilly Keller. Künstlerin» (2015) stehen: Eigentlich wollte ich eine ambitionierte und komplexe Form einer Langzeitreportage als nichtfiktive Erzählung realisieren.

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In dem Brain storming ging ich damals aus von einer Tagebuchnotiz vom 21. Juli 2004, in dem ich für mich den Begriff der «Jahresreportage» einführt habe:

«Eine Idee, die ich genauer verfolgen muss: Die ‘Jahresreportage’. Was ich mir überlege: Der Journalismus wird immer stärker gesteuert (nicht mehr zensuriert = Kampf um einzelne Begriffe und Texte oder manipuliert = Kampf um die Tendenz der Berichterstattung). Gesteuert heisst: Was dem Journalismus als Wirklichkeit erscheinen soll, wird insgesamt künstlich hergestellt. Zensurieren, manipulieren, steuern: Dieser historische Dreischritt ist charakterisiert durch einen klar unterscheidbaren Umgang der gesellschaftlichen Player mit der Information: Zensur verknappt Information und dünnt sie aus auf das Zulässige; Manipulation beugt sie und unterdrückt dadurch nicht primär Informationen, sondern bestimmte Deutungen/Interpretationen; Steuerung schafft mit Informationsinflation den Schein einer gewünschten Wirklichkeit. (Sie wird von der PR-Industrie im Auftrag der gesellschaftlichen Player hergestellt. In dieser Industrie arbeiten – für das doppelte Honorar, das sie zuvor verdient haben – nicht zuletzt die karrierebewussten JournalistInnen – mit der Schutzbehauptung, die verschiedenen Hüte, die sie tragen, jederzeit berufsethisch sauber unterscheiden zu können, respektive diese Fähigkeit zur Unterscheidung sei das sicherste Zeichen von journalistischer Professionalität etc.)

Daraus ergibt sich: Was die Medien heute transportieren, ist in einem viel höheren Mass ‘gemacht’, als das früher trotz Zensur und Manipulation der Fall und möglich war. Zensurierte und deshalb fehlende Information war bei nicht-naiver Lektüre als Lücke in der Berichterstattung erkennbar; manipulierte Berichterstattung mit einiger Leseerfahrung ebenfalls. Aber einen mit den heutigen technischen Mitteln vermittelten Schein von integraler Wirklichkeit als solchen zu erkennen, ist mit einer Ausnahme nicht möglich, denn das allenfalls unecht Erscheinende kann ebensogut mit der medialen Vermittlung wie mit der integralen Inszenierung zu tun haben. (Die Ausnahme: der persönliche Augenschein hinter dem Schein. Nur: Dieser ist immer seltener möglich, weil diese Räume als das Zu-Versteckende der PR-Industrie privatisiert sind. Hier wird der Journalismus ausgeschlossen und Insider, die Indiskretionen weitergeben, sind entweder nützliche Idioten der PR-Industrie oder zum letzten Mal Insider gewesen.)

Dazu kommt: Heute betreiben die PR-Industrien das Agenda-Setting mit einer ökonomischen und publizistischen Macht, der sich kein Medium entziehen kann (heisst: Was Wirklichkeit ist, die die Medien zu interessieren hat, bestimmen die Medien zuletzt: Ihr Erkenntnisinteresse gilt nicht mehr der Wirklichkeit, sondern dem Output jener Industrie, die ihr interessengesteuert Kulissen vor die Wirklichkeit baut. Der Agenda-Setting-Druck führt dazu, dass Medienvielfalt zur Farce wird: Alle Medien müssen zur gleichen Zeit das ‘Aktuelle’, das heisst: das Gleiche, aktuell Inszenierte bieten. Der Aktualitätsdruck (gekoppelt mit dem ökonomischen Druck auf den Redaktionen, der zur Zeit Jahr für Jahr zunimmt) führt dazu, dass Journalismus wie Weitsprung aus dem Stand funktioniert: Was gedruckt wird, sind belanglos kurze Sprünge, sind flüchtig gemachte Collagen des von der PR-Industrie gelieferten Medienmaterials. Recherchieren, kritisches Hinterfragen, neue Aspekte einbringen, so viel wissen, dass enthüllt und/oder konfrontativ nachgefragt werden kann – dies alles wird strukturell verunmöglicht (und gilt der immer mehr verschulten Branche zunehmend als unfein: In den Medienschulen wird ja nicht zuerst gelehrt, Herausgefundenes öffentlich zu machen, und so zu zeigen, warum es wie ist, sondern es geht darum, nach den Regeln der Profession darzustellen, wer was gesagt und gemacht haben will etc.)

Daraus wiederum ergibt sich: Wer heute einen radikalen Journalismus sucht, muss das ausserhalb der Medien machen. Deshalb die Idee einer ‘Jahresreportage’. Gemeint ist: ein Jahr lang sich mit der Wirklichkeit überall dort intensiv auseinandersetzen, wo es nach meiner subjektiven Ansicht brennt, wo gesellschaftspolitisch Relevantes darstellbar ist; Prozesse verfolgen statt zusammenhanglose (und insofern belanglose) Fakten zu türmen; die Rezeption von Wirklichkeit verlangsamen und vertiefen, statt sich auf der Hochleistungs-Datenautobahn der PR-Industrie durchs gesellschaftspolitische Nirwana katapultieren zu lassen; unorthodoxe Zugänge wählen, dort hingehen, wo sonst niemand hingeht, dort hinsehen, wo niemand sonst hinsieht etc.; täglich unterwegs sein, kontinuierlich schreiben, adäquate Formen suchen (statt nach debilen formalen Vorgaben – Titel, Lead, Lauftext, kürzbar von hinten – aufs Zeichen genau auf die gewünschte Länge zu formulieren), aus dem zusammengetragenen Material allmählich eine Grossform bauen in Buchumfang: Das ist die ‘Jahresreportage’, respektive die erste Ideenskizze davon. Ich denke, da ist was dran.» (Die hier formulierte Medienkritik hat kurz darauf als Grundlage für die Kolumne «Der mysteriöse Mediendunst» gedient).

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Am 21. Dezember 2004 – für mich war eben die Arbeit an den «Echsenland»-Gedichten zu Ende gegangen, die in jenen Wochen im Rotpunktverlag als Buch produziert wurden – machte ich Andreas Simmen, dem publizistischen Leiter des rpv, den Vorschlag für ein neues Buchprojekt:

«Ich gehe von folgender Vorüberlegung aus: Der veröffentlichte Printjournalismus radikalisiert sich in dem Sinn, dass er sich mit Ausnahme des Zürcher Edelfeder-Journalismus (Folio, Magazin, Weltwoche) schnell in eine bestimmte Richtung entwickelt: Erstens fokussiert er immer stärker immer kleinere Segmente dessen, was öffentlich relevant wäre und bildet sie aus dem Zusammenhang gerissen in grellstem Licht ab; zweitens werden diese kleinen Segmente nicht mehr redaktionell ausgewählt und festgelegt, sondern den Medien immer ausschliesslicher durch das Agenda-Setting im speziellen und die wachsende PR-Industrie im allgemeinen aufgezwungen. Aufgrund dieser Entwicklung verschwinden immer grössere Teile dessen, was eigentlich relevant wäre, aus der öffentlichen Wahrnehmung. Abstrakt gesagt handelt es sich dabei um alles, was nicht produkthaft präsentiert werden kann (= Ergebnisse, Quantifizier- und Skandalisierbares etc.), sondern prozesshaft verläuft und erst über die geduldige Beobachtung und Begleitung zur Geschichte wird. […]

Vor diesem Hintergrund steht die Idee der ‘Jahresreportage’, die so funktioniert: Als Journalist lege ich zu Beginn des Projekts mehrere Handlungsstränge fest (das kann alles sein von der Entwicklung des Arbeitsmarkts in den Grenzregionen in Zeiten der flankierenden Massnahmen bis zum Alltag eines Behinderten in Zeiten, wo eine Fahrt mit dem Behindertentaxi plötzlich 60 Franken kosten soll [hier in Bern]). Diese Stränge werden so ausgewählt und kombiniert, dass sie thematisch nahe genug liegen, um montiert ein grösseres Ganzes bilden zu können (also zum Beispiel verschiedene Aspekte des neuen Deregulierungsschubs auf dem Arbeitsmarkt; oder verschiedene Aspekte des Lebens am Rand der Gesellschaft etc.). Entlang dieser Stränge beginnt dann parallel die Recherche. Jeder Strang wird kontinuierlich schriftlich dokumentiert im Sinn einer Reportage, die sich als Rohstoff chronologisch entwickelt. Ungefähr nach einem halben Jahr setzt auf einer Metaebene ein zweiter Arbeitsgang ein (während die Reportagearbeit entlang der Stränge weiterläuft): Jetzt beginne ich das bereits vorliegende Material so zu montieren, so dass eine mehrschichtige, durch Plotelemente narrativ gewürzte Momentaufnahme eines gesellschaftlich relevanten Themas entsteht.

Der zeitliche Rahmen des Projekts ist ein Jahr (theoretisch jährlich wiederholbar). Idealerweise würde das Jahr von Ende August bis Ende August dauern und – noch einmal idealerweise – wäre Ende August die Montage der Stränge soweit fortgeschritten, dass nur noch eine Schlussredaktion des Ganzen nötig wäre. Spätestens Ende September würde die «Jahresreportage» (die nicht so heissen würde) in Druck gehen und rechtzeitig zum Weihnachtsverkauf vorliegen. Zu kaufen wäre dann ein gleichermassen vielschichtig gebauter und unterhaltend zu lesender Text, der jahresaktuell eine gesellschaftliche Realität heranzoomen würde, über die man schon immer mehr hätte wissen wollen. Wenn’s gelänge, wäre eine solche Grossreportage sowohl politisch-publizistisch sinnvoll wie möglicherweise auch (in lerchmässig bescheidenem Rahmen) kommerziell interessant.

Die Finanzierung eines solchen Projekts müsste vermutlich auf der literarischen Schiene (werkjahrartig) erfolgen, vielleicht könnten Teile des entstehenden Materials auch journalistisch aktuell erstverwertet werden, vielleicht wäre in irgendeiner Zeitung ein kolumnenartiges Gefäss denkbar, das Ausschnitte aus der entstehenden Jahresreportage dokumentieren würde (falls die Stränge zentral die Arbeitswelt betreffen würden, könnten die Gewerkschaften [insbesondere die Unia] um Unterstützung angegangen werden).»

Simmen antwortete am 3. Januar 2005 in einem Mail: «Vor allem würde mich diese Langzeitreportage sehr interessieren. Das könnte tatsächlich eine journalistische Innovation sein, die den Zeiten, in denen wir leben, entspricht.» Einige Wochen später teilte er mir telefonisch mit, dass die Idee der «Jahresreportage» an der Verlagssitzung auch bei seinen KollegInnen auf Interesse gestossen sei. Er ermunterte mich, die Idee zu konkretisieren.

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Am 4. Mai 2005 mailte mir die ehemalige WoZ-Kollegin und Autorin des Rotpunktverlags, Lotta Suter, aus Boston, wo sie seit einigen Jahren lebte: «Andreas hat mir von deinem Projekt ‘Jahresreportage’ erzählt. Ich finde das äusserst interessant. Insbesondere seit ich mir in der Abkühlphase [nach dem Abschluss ihrer Al Imfeld-Biografie «In aller Welt zuhause», 2005; fl.] eine Art privaten Schreibkurs organisiert habe. Ich lese alles, was greifbar ist über New New Journalism, Literary Journalism – die Etiketts tun nichts zur Sache. Um was es geht, ist ‘Longform Non Fiction’. Interessanterweise gibt es ja im Englischen kein Wort für Sachbuch, das heisst einfach Non Fiction, also Nicht-Belletristik. Nun sind aber als Weiterentwicklung von Tom Wolfes New Journalism der 60er und 70er Jahre immer mehr Frauen und Männer als Non Fiction-Schreibende aktiv: in Magazinen oder Büchern erscheinen in den letzten Jahren immer mehr lange und oft auch zeitlich ausgedehnte Reportagen und Texte über gesellschaftliche Phänomene, Zusammenhänge, Probleme. Die haben einen ganz unterschiedlichen Stil und, mal mehr, mal weniger politische Konzepte und Analysen im Hintergrund. Bis jetzt sind für mich die wichtigsten Gemeinsamkeiten das Narrative, die Erzählung bzw. das Erzählerische als hauptsächliche Kommunikationsform und die Stimme des jeweiligen Erzählers bzw. der Berichterstatterin als zusätzliche Reflexionsebene. – Das alles ist ja nicht neu, aber mich wieder einmal ein wenig theoretischer mit meinen Arbeitsmethoden auseinanderzusetzen, macht ebenso Spass wie die gute alte Realismusdebatte

Am 24. Mai 2005 habe ich geantwortet: «Meine Idee der ‘Jahresreportage’, die ich nächstens konkretisieren will, geht vermutlich tatsächlich auf die Realismusdebatte zurück (den Begriff New Journalism habe ich mit Sicherheit damals zum ersten Mal gehört, ich denke von Dir). Die neueren Entwicklungen, die Du ansprichst, kenne ich nicht, und da wäre für mich lehrreich und interessant, von Dir Genaueres zu hören.»

Ende Juni 2005 war Lotta Suter dann wegen der Lancierung der Al-Imfeld-Biografie zwei Wochen in der Schweiz, am 27. Juni setzten wir uns in Bern zusammen und redeten über die lange, nicht fiktive Erzählform. Tags darauf habe ich Folgendes notiert: «Lotta erzählt von ihrer Lektüre über den in den USA diskutierten ‘new new journalism’, einer Weiterentwicklung des ‘new journalism’ von Tom Wolfe und anderen in den sechziger und siebziger Jahren. Im Unterschied zu Wolfe, der bei seinen Zugängen Status-Probleme fokussiert habe, gehe es heute wieder vermehrt um die kritische Auseinandersetzung mit ‘Klassen und Rassen’. Einerseits würden die Formen der siebziger Jahre weiter entwickelt, aber ‘mit dem Bewusstsein (oder: in Kategorien?, fl.) des 19. Jahrhunderts’. Zentral für den Zugang sei der ‘Immersionsjournalismus’, vermutlich eine Wortschöpfung von Lotta (‘immersion’ = Ein-, Untertauchen). Mir fällt dazu sofort der im Zusammenhang mit dem Zweiten Golfkrieg 2003 diskutierte ‘embedded journalism’ ein (was demnach eine Korrumpierung des in den USA aktuell diskutierten ‘Immersions’-Zugangs wäre).

Das Eintauchen im Sinn des ‘new new journalism’ heisst: eintauchen in die zu recherchierende Wirklichkeit, Zeit verbringen im Sinn von mit(er)leben, wobei es weniger um spektakuläre Aspekte einer Wirklichkeit gehe als um everybody’s life. Theoretisch begründet werde die Notwendigkeit eines solchen Journalismus mit der zunehmenden Segmentierung der Gesellschaft. Seine Form ermögliche es, sich in gesellschaftlich nicht mehr zugängliche Wirklichkeiten zu versetzen (insofern: klassische Vermittlungsarbeit mit anderen Mitteln). Im Einzelnen fasst Lotta aus einem amerikanischen Buch, dessen Quelle ich nicht notiert habe, für den ’new new journalism’ folgende acht Charakteristika zusammen: 1) viel Hintergrundrecherche aus ‘eingetauchter’ Position, 2) ein ‘Verständigungsvertrag mit den Lesenden und den Quellen’, wonach in die Wirklichkeit, in die man eintaucht, nicht eingegriffen wird (keine Beeinflussung der Biografie der Porträtierten), keine fiktionierende Manipulation der dargestellten Wirklichkeit (verändert werden höchstens Namen); 3) abgebildet wird Routine, nicht Sensation; 4) der subjektive Blick, die eigene Stimme wird eingebracht; 5) gepflegt wird eine eher knapper, funktionaler Stil (nicht ‘barock’); 6) grundsätzlich soll die Haltung zum Thema distanziert bleiben, wobei die Distanz dazu variabel ist; 7) Struktur der Geschichte ist wichtig, weil sie auf verschiedenen Ebenen dargestellt werden soll; 8) gepflegt wird die lange Form, daher soll nach den Regeln der Narrativität auf dem Vorwissen der Lesenden aufgebaut und insofern Spannung erzeugt werden. (28.6.05)»

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Das war der Diskussionsstand im Sommer 2005. In diesen Wochen wurde klar, dass ich auf Januar 2006 für die nächsten dreieinhalb Jahre als Mitherausgeber der siebenbändigen C. A. Loosli-Werkausgabe arbeiten würde und in dieser Zeit die Idee der Jahresreportage nicht weiterverfolgen könnte. Im Laufe des Herbsts 2005 nahm ich die Gespräche mit jener Frau auf, die Jahre später im «Grütter»-Buch unter dem Pseudonym Marianne Dreher ihre Geschichte erzählen sollte (Türöffner zu ihr war damals übrigens Stefano Vaglietti, der kurz darauf nach Thailand ausgewandert ist). In der Zeit der Loosli-Arbeit hat mir einzig die Lektüre des Buchs «Du sollst begehren. Auf den Spuren der sexuellen Revolution» des US-amerikanischen New-Journalism-Autors Gay Talese (Rogner & Bernhard, 2007) bewiesen, wie spannend die Arbeit an «Longform Non Fiction» sein könnte.

Als ich im Frühsommer 2009 den Kontakt zu Marianne Dreher wieder suchte, war für mich die Idee der «Jahresreportage» nicht mehr im Vordergrund. Stattdessen wollte ich versuchen, das journalistische Porträt zur Grossform weiterzuentwickeln. Ich wollte aus der Perspektive einzelner erzählender Personen die in ihrem Kopf heranwachsenden«Weltgeschichten» (Heinrich Heine) aufschreiben. Mit dem Text über und mit Lilly Keller ist dieses Projekt, wie ich heute denke, zum Abschluss gekommen. Mit dem Untertitel «Literarisches Porträt» ist signalisiert, dass ich aus der Sicht meiner Profession an eine Grenze gestossen bin.

Und was die «Jahresreportage» betrifft: Eigentlich denke ich bis heute, da wäre was dran (gewesen).

Aktuell

Zum Projekt

 

Die Website «Textwerkstatt Fredi Lerch» versammelt journalistische, publizistische und literarische Arbeiten aus der Zeit zwischen 1972 und 2022, ist abgeschlossen und wurde deshalb am 15. 1. 2024 zum zeitgeschichtlichen Dokument eingefroren.

Vorderhand soll die Werkstatt in diesem Zustand zugänglich sein, längerfristig wird sie im e-helvetica-Archiv der Schweizerischen Nationalbibliothek einsehbar bleiben. Teile des Papierarchivs, das für die vorliegende Website die Grundlage bildet, sind hier archiviert und können im Lesesaal der Schweizerischen Literaturarchivs eingesehen werden.

 


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