Aus A. J. Zanggers Schriften

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megafon Nr. 174 / Mai 1996

14 Jahre später: Zwei Aktivistinnen der 1987 wiedereroberten Reitschule befragen für ihre Zeitschrift «megafon» drei Kollegen des verblichenen «Drahtziehers». Unter anderem Zanggers Überbleibsel «Fredi».

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WoZ Nr. 48 / 1986

In der Rubrik «woz5» werden Prognosen von fünfjährigen Artikel überprüft. Aus dem Jenseits meldet sich der verstorbene Anatol Jeremia Zangger, um seinen damaligen Beitrag «Hoffnung für die Welt» zu kommentieren.

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WoZ Nr. 47 / 1982

Das Nationale Parlament soll über ein kirchliches Amnestiebegehren in Sachen Jugendunruhen befinden. Mir schien das der «letzte Akt der Zerschlagung der Jugendbewegung». Das Parlament schloss sich an und sagte nein.

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WoZ Nrn. 40 + 44 / 1982

Aus Bewegungsfledderei wird ein Kunstkatalog: A. J. Zangger steigt als rächender Geist aus dem Grab und läuft unter seinem Pseudonym «Fredi Lerch» in eine Wand. – Eine Polemik, eine Replik und eine Duplik.

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Drahtzieher Nr. 25 / 1982

Personen, auch juristische, sagt Karl Marx, ereignen sich in der Geschichte zweimal: zuerst als Tragödie, später als Farce: A. J. Zuberbüälär kommentiert die neugegründete «Stiftung Bewegung Schweiz». – Ein Epilog.

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WoZ Nr. 32 / 1982

Die Bewegung der Unzufriedenen macht eine Vollversammlung und eine Ankündigung, die sie selber nicht ernst nimmt. Danach zieht sie in die Stadt, um einige Scheiben einzuschlagen. Wie wenn die etwas dafür könnten.

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Erstveröffentlichung, August 1982

in den gleichen tagen wie zangger stirbt rösi soussy-stalder, die poetischste aktivistin der Berner Jugendbewegung. sie geht bei basel in den rhein. für sie schreibt zangger posthum seine letzte geschichte.

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Drahtzieher Nr. 23 / 1982

anfang august 1982 erhängt sich a. j. zangger beim ehemaligen AJZ reithalle in bern. sauermann möchte den knaller, der polizeichef keine lämpen, nina die rückeroberung. nur märsu will nichts mehr.

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WoZ Nr. 25 / 1982

Die Behörden verbieten die Zustellung von Gratis-Knastabos an Untersuchungsgefangene. Publikationen, die gegen «jegliche Ordnung» aufhetzten, seien nur für «normale Bürger», nicht für «Problemleute».

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WoZ Nr. 21 / 1982

Am 2. Februar 1982 wird der «Drahtzieher» zu 200 Franken Busse verurteilt, weil der Artikel «Tips für Sprayer», eine Aufforderung zu Gewalt beinhalte. Das Obergericht ist nun gleicher Meinung (und später auch das Bundesgericht).

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Aktuell

Zum Projekt

 

Die Website «Textwerkstatt Fredi Lerch» versammelt journalistische, publizistische und literarische Arbeiten aus der Zeit zwischen 1972 und 2022, ist abgeschlossen und wurde deshalb am 15. 1. 2024 zum zeitgeschichtlichen Dokument eingefroren.

Vorderhand soll die Werkstatt in diesem Zustand zugänglich sein, längerfristig wird sie im e-helvetica-Archiv der Schweizerischen Nationalbibliothek einsehbar bleiben. Teile des Papierarchivs, das für die vorliegende Website die Grundlage bildet, sind hier archiviert und können im Lesesaal der Schweizerischen Literaturarchivs eingesehen werden.

 


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